iQS von Lorch – eine intelligente Art zu schweißen

Mit einer Fülle von integrierten Innovationen präsentierte Lorch auf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN die neue Inverterplattform iQS. Die Technologie Smart Process Control Engine (SPC) ermöglicht es, Schweißprozesse noch schneller zu entwickeln und auf die Anlage zu übertragen. Die umfassende Vernetzung ermöglicht ein schnelleres Service und mit dem Smart Cockpit bekommt der Kunde eine nochmals deutlich vereinfachte Bedienerführung.

Hochperformant, komplett vernetzt, lernfähig: die neue Gerätegeneration iQS von Lorch Schweißtechnik.

Hochperformant, komplett vernetzt, lernfähig: die neue Gerätegeneration iQS von Lorch Schweißtechnik.

Herzstück und absolutes Highlight der neuen Geräteplattform ist die innovative und zum Patent angemeldete Smart Process Control Engine (SPC). Die von Lorch entwickelte High-End-Technologie ermöglicht es, Schweißprozesse noch schneller zu entwickeln und auf die Anlage zu übertragen. Durch die neu entwickelte RCS-Technologie (Rapid Current Shutdown) wurde zudem ein wichtiger Hardwarebaustein ergänzt. Dieser Baustein sorgt für eine besonders sauber ablaufende Kurzschlussauflösung mit wenig Spritzern und eine noch höhere Schweißnahtqualität. Außerdem lässt sich das Schweißbad besser kontrollieren, sodass auch dünne Bleche mit einer Stärke unter drei Millimetern besser verschweißt werden können. Und durch den Einsatz einer neuen Invertergeneration laufen die einzelnen Prozesse nochmals stabiler und ruhiger.

Eine ausgefeilte Konstruktion erhöht die Robustheit und Anwenderfreundlichkeit der Geräte. Den bestmöglichen Schutz des Inverters vor Staub und Dreck gewährleistet ein gekapselter Luftkanal, der dafür sorgt, dass sowohl die Leistungs- wie Steuereinheit nicht mit dem zur Kühlung notwendigen Luftstrom in Berührung kommen. Eine vibrationsoptimierte Lagerung der Steuerplatinen trägt generell zu einer erhöhten Langlebigkeit der Anlage bei. Ein modulares und serviceorientiertes Wasserkühlungskonzept vereinfacht Reparatur und Austausch der Kühlung. Und durch den neuen, optimal auf die iQS abgestimmten Lorch-Zentralanschluss mit Steck- und Drucktastentechnik ist der Brennerwechsel jetzt so einfach wie noch nie.

Das Display sorgt für gute Lesbarkeit. Die Bedienung per Touch oder Drehregler ist frei wählbar.

Das Display sorgt für gute Lesbarkeit. Die Bedienung per Touch oder Drehregler ist frei wählbar.

Digital vernetzt und intuitiv bedienen

Ein weiteres Highlight der neuen Geräteplattform ist die nochmals erweiterte Vernetzung. Neue Schweißprozesse oder Testversionen von Kennlinien kann der Kunde schnell und einfach – auch im aktiven Fertigungsprozess – selbst über Ethernet oder WLAN aufspielen. So ist die Anlage immer auf dem neuestem Stand. Zudem können Schweißdaten wie Einschaltdauer, Schweißzeit und Schweißparameter direkt ausgelesen und ausgewertet werden. Auch das Service der Maschinen wird dadurch zukünftig einfacher. Mit der kompletten Anbindung an Lorch Connect steht der Digitalisierung und Transparenz in der Fertigung nichts mehr im Wege.

In puncto Bedienung ist die iQS überaus komfortabel: Nicht nur, dass der Schweißer zwischen einer hochwertigen Touch- und Dreh/Drücksteller-Bedienung frei wählen kann. Beide Systeme können auch mit Schweißerhandschuhen problemlos gesteuert werden. Die Dreh- und Drücksteller sind dabei so angebracht, dass sie trotz heruntergeklappter Schutzklappe des Displays gut zu erreichen sind.

Zudem wurde das Bedienkonzept der Lorch-Anlagen ein weiteres Mal verbessert. Je nach Schweißsituation, Qualifikation des Anwenders oder persönlichen Vorlieben kann das Menü individuell angepasst werden. Auf eine Vielzahl an Untermenüs wurde verzichtet und zur leichten Wiedererkennung die Symbolik bereits bekannter Piktogramme übernommen. Für unterschiedlichste Einstellungen können Erklärungstexte eingeblendet werden, die dem Schweißer die Durchführung der Schweißaufgabe vereinfachen. Ein 7-Zoll großes TFT-Display sorgt dabei für gute Lesbarkeit und bietet auch aus größerer Distanz stets den Überblick über alle wichtigen Parameter. Die Bedienung wird zusätzlich durch einen Brenner, der auch über ein Display verfügt, vereinfacht. So können alle präferierten Einstellungen auch direkt am Brenner angepasst werden. Somit sind das Smart Cockpit und der LMS-IQ Brenner laut Lorch ein Dream-Team für intuitives und schnelles Bedienen.

Einfach, schnell, besser: Der neue Zentralanschluss macht den Brennerwechsel extrem einfach. Ein Adapter erlaubt weiter die Benutzung eines Euro-Zentralanschlusses.

Einfach, schnell, besser: Der neue Zentralanschluss macht den Brennerwechsel extrem einfach. Ein Adapter erlaubt weiter die Benutzung eines Euro-Zentralanschlusses.

Der ebenfalls neu entwickelte Drahtvorschubkoffer MF 09 ist modular aufgebaut und hat eine neue vereinfachte Dorn-Aufnahme.

Der ebenfalls neu entwickelte Drahtvorschubkoffer MF 09 ist modular aufgebaut und hat eine neue vereinfachte Dorn-Aufnahme.

Eine modulare und serviceorientierte Konstruktion erfüllt die Bedürfnisse der Instandhalter auf einem neuen Level.

Eine modulare und serviceorientierte Konstruktion erfüllt die Bedürfnisse der Instandhalter auf einem neuen Level.

Leistungsvarianten und Roboteranbindung

Die iQS steht in den Leistungsvarianten 320 und 400 Ampere zur Verfügung, optional auch mit einem leicht montierbaren Drahtvorschubkoffer. Im Laufe des kommenden Jahres ist die 500 A-Variante geplant. Durch den hohen Leistungsbereich ist die iQS nicht nur für das industrielle Handschweißen bestens geeignet, sondern bietet auch eine ausgezeichnete Grundlage für das Roboterschweißen. Eine Anbindung an jedwede Art von Roboter ist bereits in Vorbereitung.

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