anwenderreportage

Lorch: Schweißausbildung am Stand der Technik

Das Bildungszentrum Graz-Süd des bfi Steiermark zählt heute zu den modernsten Aus- und Weiterbildungszentren für Technik in der Steiermark. Speziell beim Ausbildungsangebot für den Bereich Schweißtechnik werden mit 24 top ausgestatteten Schweißkojen die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen, um als starker Partner auf dem Bildungsmarkt tätig zu sein. Die einfache Bedienbarkeit sowie die moderne Prozesstechnologie der in Graz eingesetzten Schweißgeräte von Lorch ermöglichen dabei, sowohl Basisschulungen für Berufseinsteiger als auch individuelle Spezialausbildungen von Schweißverfahren durchzuführen sowie die Trainer des bfi am aktuellen Stand der Technik zu halten.

Erwin Krobek
Leiter des Bildungszentrums Graz-Süd

„Unser Anspruch, die technische Kompetenz unserer Trainer in ihrem Fachgebiet permanent am Stand der Technik zu halten, ist mit den neuen, hochmodernen Lorch-Schweißgeräten abgesichert.“

Autor: Ing. Norbert Novotny / x-technik

Das bfi Steiermark, laut eigenen Angaben der größte steirische Bildungsanbieter, ist seit mehr als 50 Jahren als Dienstleister mit höchster Qualität und hervorragendem Ruf in der Bildungsbranche tätig. Das Institut mit rund 420 Mitarbeitern und über 1.400 freiberuflichen Trainern gewinnt über Ausschreibungen einerseits Aufträge von öffentlichen Einrichtungen, andererseits richtet sich das bfi mit seinem Kursprogramm an Privatkunden, für die ebenfalls hochwertige Kurse im technischen Bereich angeboten werden. Speziell für individuelle, maßgeschneiderte Firmenschulungen ist das bfi der richtige Ansprechpartner. „Das Ausbildungsangebot orientiert sich an den Erwartungen unserer Kunden und ist optimal auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes und der Wirtschaft abgestimmt. Erstmalig bieten wir im bfi-Bildungszentrum Leoben den Vorbereitungslehrgang zum IWS an“, so Erwin Krobek, Leiter des Bildungszentrums Graz-Süd.

Die Trainer überzeugen sich selbst von den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der S-Serie, die nicht nur ein ausgezeichnetes Gerät für Industriebetriebe ist, sondern sich auch ideal für den Einsatz in der Ausbildung eignet.

Die Trainer überzeugen sich selbst von den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der S-Serie, die nicht nur ein ausgezeichnetes Gerät für Industriebetriebe ist, sondern sich auch ideal für den Einsatz in der Ausbildung eignet.

Michael Fruhmann
Bereichsleiter Technik des Bildungszentrums Graz-Süd

„Neben der hohen Funktionalität sind sowohl unsere Trainer als auch die Auszubildenden durchwegs von der ausgezeichneten Handhabung der Schweißgeräte von Lorch begeistert. Ein weiteres großes Plus ist die klare und logische Bedienoberfläche.“

Flexibler Firmenschulungspartner

Im vor sechs Jahren neu entstandenen Bildungszentrum Graz-Süd – eines von 18 bfi-Ausbildungseinrichtungen in der Steiermark – wird mit einer breiten Palette an technischen Aus- und Weiterbildungsangeboten in den Bereichen Metall- und Schweißtechnik, Elektro-, Mess- und Automatisierungstechnik, Sicherheitstechnik, Transport und Logistik sowie Umwelt und Energietechnik ein qualitativ hochwertiges Bildungsprogramm gesichert.

Speziell in der Sparte Schweißtechnik konnte neben der überbetrieblichen Lehrlings- sowie der klassischen Facharbeiterausbildung für Erwachsene die individuell angepassten Firmenschulungen sehr stark ausgebaut werden. „Hier genießen wir mittlerweile in allen steirischen Regionen den Ruf als erste Ansprechadresse für praxisnahe Qualifikation“, zeigt sich Krobek zufrieden. Bei einer vorausgehenden Bildungsbedarfserhebung beim Kunden werden sowohl Inhalt, wie auch Zeit und Ort der Durchführung in Abstimmung mit dem Auftraggeber individuell konzipiert.

Für zahlreiche steirische Leitbetriebe wie beispielsweise Magna Steyr oder Siemens konnte bereits eine große Anzahl an individuellen Firmenschulungen zusammengestellt und umgesetzt werden. „Wir können sehr flexibel und schnell auf Kundenwünsche reagieren. Wochenendschulungen, Schulungen im Betrieb des Auftraggebers oder an einen Schichtbetrieb angepasste Ausbildung sind für uns eine Selbstverständlichkeit“, betont der Bildungszentrumsleiter.

Um die Trainer des bfi prozesstechnisch stets am neuesten Stand der Technik zu halten, schult ein Spezialist von Lorch diese an den neuen Geräten.

Um die Trainer des bfi prozesstechnisch stets am neuesten Stand der Technik zu halten, schult ein Spezialist von Lorch diese an den neuen Geräten.

Herbert Pfleger
Lorch Gebietsverkaufsleiter Südösterreich

„Das bfi-Bildungszentrum Graz-Süd zählt zu den modernsten Aus- und Weiterbildungszentren in der Steiermark. Wir sind stolz, dass wir in der Schweißtechnik einen Teil dazu beitragen dürfen.“

Modernste Prozesstechnologie

Das Ausbildungsangebot im Bereich Schweißtechnik reicht von der Basisschulung für Berufseinsteiger bis zur individuellen Spezialisierung oder Höherqualifizierung in den Schweißverfahren Elektroden-Handschweißen, MIG/MAG, WIG, Autogen und Hartlöten. „Wir sind sehr darauf bedacht, fachlich stets am neuesten Stand der Technik, der sich auch in den Industriebetrieben als Standard durchgesetzt hat, auszubilden. Darum haben wir erst kürzlich wieder in zwei neue Schweißmaschinen von Lorch investiert“, erläutert Erwin Krobek. Mit den beiden Neuen wurde nun innerhalb von vier Jahren auf insgesamt acht Schweißgeräte von Lorch aufgestockt, mit denen die Trainer des bfi Graz-Süd sowohl maschinen- als auch verfahrenstechnisch hochzufrieden sind.

„Aufgrund ihrer Flexibilität, der modernen Prozesstechnologie sowie des sehr guten Preis-/Leistungsverhältnisses haben wir uns wieder für Geräte von Lorch entschieden“, meint Michael Fruhmann, Bereichsleiter Technik am bfi Graz-Süd. Konkret entschied man sich für das digitale MIG-MAG-Inverter-Schweißgerät der S-Serie und das WIG-Inverter-Schweißgerät der neuen T-Pro-Serie.

Die fahrbare T-Pro im kompakten, raumsparenden Gehäuse hat die Trainer des bfi mit besten Schweißeigenschaften bei Stahl, Edelstahl, Kupfer und Aluminium überzeugt.

Die fahrbare T-Pro im kompakten, raumsparenden Gehäuse hat die Trainer des bfi mit besten Schweißeigenschaften bei Stahl, Edelstahl, Kupfer und Aluminium überzeugt.

Infos zum Anwender

Um das Aus- und Weiterbildungsangebot in der Steiermark flächendeckend zu präsentieren bietet das bfi Steiermark insgesamt 18 Standorte, nach dem Prinzip: Bildung vor der Haustüre – weniger Kosten, mehr Effizienz.

Ausstattung Besuchsförderungsinstitut Graz Süd:
9 neutrale Seminarräume und 3 EDV-Seminarräume
24 Schweißkojen
1 Schleifkabine
Abkantpresse und Tafelschere und weitere Bearbeitungsvorrichtungen
48 Werkbänke
je acht konventionelle Dreh- und Fräsmaschinen
je ein CNC Dreh- und Fräsautomat und 12 EDV-Simulationsplätze
Automatisierungstechnik Labor

WIG auf höchstem Niveau

Die fahrbare T-Pro im kompakten, raumsparenden Gehäuse hat Michael Fruhmann und seine Trainer mit besten Schweißeigenschaften bei Stahl, Edelstahl, Kupfer und Aluminium überzeugt. In der in Graz eingesetzten TF-Pro-Variante wird die WIG-Invertertechnik und der WIG-Kaltdrahtvorschub auf intelligente Weise in einem Gehäuse miteinander kombiniert. „Eine optimale Lösung, wenn beim WIG-Schweißen Füllvolumen gebraucht wird, um beispielsweise Spalten zu überbrücken und Werkstofftoleranzen auszugleichen“, geht Herbert Pfleger, Lorch Gebietsverkaufsleiter Südösterreich, ins Detail.

Wie alle Lorch WIG-Geräte der neuesten Generation sind sie mit ITC-Inside (Anm.: Intelligent Torch Control) ausgestattet – für den Einsatz der voll-digitalen i-Torch Brennertechnologie von Lorch. Mit dem neuen i-Torch und seinem patentierten Bedienkonzept inklusive Anzeige-Display hat der Schweißer alle wichtigen Parameter voll im Blick und „voll im Griff“ und spart sich so manchen Weg zwischen Werkstück und Maschine. „Darüber hinaus ist man so nah dran am Schweißgeschehen, wie noch nie. Der Abstand der Bedienhand zum Lichtbogen konnte gegenüber Standardbrennern um volle zwei Zentimeter verringert werden. Dies sorgt für ein Plus an Lichtbogenkontrolle, exakter Brennerführung und Produktivität“, ergänzt Herbert Pfleger. „Neben der hohen Funktionalität sind sowohl unsere Trainer als auch die Auszubildenden durchwegs von der ausgezeichneten Handhabung des neuen Brenners begeistert“, beschreibt Fruhmann positive Erfahrungen aus der Praxis.

Mit dem neuen i-Torch und seinem patentierten Bedienkonzept inklusive Anzeige-Display hat der Schweißer alle wichtigen Parameter voll im Blick und „voll im Griff“.

Mit dem neuen i-Torch und seinem patentierten Bedienkonzept inklusive Anzeige-Display hat der Schweißer alle wichtigen Parameter voll im Blick und „voll im Griff“.

Flexibel und leicht bedienbar

Das gelieferte Gerät der S-Serie bietet mit SpeedPulse, eine der führenden Technologien zum Puls-Schweißen von Stahl. Der SpeedPulse vereinigt die Geschwindigkeitsvorteile des Sprühlichtbogens mit den Anwendungs- und Qualitätsvorteilen des Pulslichtbogens. Statt nur „einem Tropfen pro Puls“ wird beim SpeedPulse ein nahezu kontinuierlicher Materialübergang auf das Werkstück realisiert. „Das Resultat: bis zu 48 Prozent schneller pulsen bei Stahl und mehr als 30 Prozent bei Edelstahl, bei gleichzeitig tieferem Einbrand, optimaler Beherrschbarkeit des Lichtbogens, hervorragender Nahtqualität und praktisch keinen Spritzern“, hebt Herbert Pfleger die Stärken des MIG-MAG-Inverters hervor.

Neben SpeedPulse sind auf der S-Serie auch die beiden Lorch-Verfahrensentwicklungen SpeedArc und SpeedUp verwendbar. SpeedArc überzeugt durch seinen fokussierten Lichtbogen, die hohe Energiedichte und den dadurch höheren Lichtbogendruck in das Schmelzbad. „Dies erzeugt einen sehr stabilen Lichtbogen und macht MIG-MAG-Schweißen bis zu 30 Prozent schneller. Damit können bis zu 15 mm dicke Bleche mit nur einer Lage geschweißt werden“, ist Pfleger vom Verfahren überzeugt.

Die Verfahrensentwicklung SpeedUp macht laut Pfleger das MIG-MAG-Steignahtschweißen bis zu 100 Prozent schneller. „Statt ´Tannenbaum´ zu schweißen, kann der Schweißer einfach und gerade nach oben ziehen. Möglich wird das durch eine spezielle Verfahrenskombination und den Einsatz von zwei unterschiedlichen Lichtbogen-Phasen“, argumentiert er.

Der bei der TF-Pro integrierte WIG-Kaltdrahtvorschub ist eine ausgezeichnete Lösung, wenn beim WIG-Schweißen Füllvolumen gebraucht wird, um beispielsweise Spalten zu überbrücken und Werkstofftoleranzen auszugleichen.

Der bei der TF-Pro integrierte WIG-Kaltdrahtvorschub ist eine ausgezeichnete Lösung, wenn beim WIG-Schweißen Füllvolumen gebraucht wird, um beispielsweise Spalten zu überbrücken und Werkstofftoleranzen auszugleichen.

Fachliche Kompetenz gesichert

„Diese vielseitigen Einsatzmöglichkeiten machen die S-Serie nicht nur zu einem ausgezeichneten Schweißgerät für die Industrie, sondern sie eignet sich daher auch ideal für den Einsatz in der Ausbildung“, so Erwin Krobek und er fährt fort: „Darüber hinaus ist unser Anspruch, die technischen Kompetenz unserer Trainer in ihrem Fachgebiet permanent am Stand der Technik zu halten, mit den neuen, hochmodernen Lorch-Schweißgeräten abgesichert.“ Zudem lobt Fruhmann die hervorragende Bedienergonomie und das Bedienkonzept der Schweißgeräte von Lorch: „Ein großes Plus der Schweißgeräte von Lorch ist die klare und logische Bedienoberfläche, die den Bediener schrittweise durch das Menü leitet.“

Was die Trainer des Bildungszentrums Graz-Süd nach vier Jahren Einsatzerfahrung den Lorch-Geräten ohne jeden Zweifel noch bescheinigen, ist, dass sie kaum reparaturanfällig sind. „Diese Eigenschaft ist gerade in einem Trainingsumfeld, in dem Geräte auch aufgrund ihrer Nutzung durch ungeschulte Personen überproportional stark belastet werden von großer Bedeutung“, so Erwin Krobek.

Beide Seiten profitieren von der Zusammenarbeit (v.l.n.r.): H. Eckhart (Trainer bfi), Michael Fruhmann (Bereichsleiter Technik bfi), Erwin Krobek (Bildungszentrumsleitung bfi), Elfriede Wallner (Trainerin bfi), Herbert Pfleger (Lorch) und Emanuel Mörth (Trainer bfi)

Beide Seiten profitieren von der Zusammenarbeit (v.l.n.r.): H. Eckhart (Trainer bfi), Michael Fruhmann (Bereichsleiter Technik bfi), Erwin Krobek (Bildungszentrumsleitung bfi), Elfriede Wallner (Trainerin bfi), Herbert Pfleger (Lorch) und Emanuel Mörth (Trainer bfi)

Beide Seiten profitieren

Als für Lorch Österreich äußerst positive Begleiterscheinung dieser Zusammenarbeit mit dem bfi ergibt sich, dass sie das Bildungszentrum Graz-Süd für interne Schulungen oder praktische Vorführungen mit Kunden nutzen dürfen. „Das bfi-Bildungszentrum Graz-Süd zählt zu den modernsten Aus- und Weiterbildungszentren in der Steiermark. Wir sind stolz, dass wir in der Schweißtechnik einen Teil dazu beitragen dürfen“, freut sich Herbert Pfleger. So bleibt Erwin Krobek zum Schluss nur noch eines: „Unternehmen, die jetzt in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren, bauen ihr wertvollstes Kapital für die Zukunft aus.“

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