Oerlikon Schweißtechnik Citowave II: Praxisorientierte Programme und viel Komfort
Das neue modular aufgebaute Lichtbogen-Schweißsystem Citowave II von Oerlikon, un Österreich vertreten durch die Weld-tec Schweiss- und Schneidtechnik GmbH, bietet acht vorkonfigurierte Prozesse inklusive "kalter" für unterschiedliche Werkstoffe und spezifische Schweißaufgaben. Nach dem Prinzip "Wysiwyg – What you see is what you get!" kann der Anwender sehr einfach Kennlinien erstellen.
Citowave II erhält der Anwender komplett mit den acht bereits vorinstallierten Prozessen.
Mit einem grafischen Editor kann er sie bequem ändern und beliebig in andere Citowave II clonen. Die Parameter kann der Anwender wahlweise an der Stromquelle oder dem Drahtvorschub einstellen. Das System kontrolliert die Parameter an Hand einstellbarer Grenzwerte und bietet unterschiedliche direkte Anzeigen und Überwachungsmodi. So hat der Nutzer die volle Kontrolle über den Schweißprozess: Er erkennt die visualisierten Grenzwertüberschreitungen bis zum programmierten Abschalten des Prozesses bei Über-/Unterschreitungen. Die Dokumentation zeichnet die Istwerte aller Schweißparameter auf. So lassen sich auch nachträglich Verbesserungs- und Optimierungspotentiale analysieren.
Citowave II erhält der Anwender komplett mit den acht bereits vorinstallierten Prozessen. Die Kurzübersicht: SSA – Speed Short Arc zum Wurzelschweißen vermeidet den Übergangslichtbogen; ESA – Easy Short Arc für Fülllagen ohne Übergangslichtbogen zwischen 200A und 300A; Pulse universell einsetzbar; SSP – Soft Silence Pulse zum Fügen rostfreier Stähle; ASQ – Advanced SeQuencer ermöglicht einen geringen Energieeintrag und WIG-Optik; CDP – Cold Double Pulse mit geringem Energieeintrag für Aluminium; SM – Spray Modal zur Minimierung von Poren beim Aluminiumschweißen und HPS – High Penetration Speed, forcierter Sprühlichtbogen zum Beispiel für Fülllagen. Mit dieser Ausstattung ist der Anwender auf praktisch alle Fälle der Schweißpraxis gut vorbereitet.
Citowave II ist in der Benutzerverwaltung mit drei Berechtigungsebenen, der übersichtlichen Bedienung und der nutzerfreundlichen Wartung laut Oerlikon selbsterklärend und äußerst einfach. Sie lässt sich über die USB- und Ethernet-Schnittstelle direkt in betriebliche Netzwerke einbinden.
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