Blechtechnik-OnlineOerlikon Schweißtechnik CitoLine 3000 T: Vielseitig zum Fügen dünner Bleche
Das Fügen dünner Bleche aus Stahl und Aluminium im MIG/MAG-Verfahren stellt spezielle Ansprüche. Die Schweißanlage CitoLine 3000 T ist dafür ausgerüstet. Ober für Anwender,n im KFZ-Handwerk oder im Karosserie- und Behälterbau – in unterschiedlichsten Industriezweigen bietet sie zahlreiche praktische Nutzwerte.
Die CitoLine 3000 T von Oerlikon erfüllt hohe Qualitätsansprüche – in vielerlei Hinsicht.
Das Verbinden dünner Bleche verlangt einen möglichst geringen Wärmeeintrag. Ein stets zuverlässiger Schutz vor schädigender Überhitzung der Bleche ist zu gewährleisten. Die CitoLine 3000 T von Oerlikon in der Kompaktversion unterstützt laut Hersteller diese Anforderungen an das Schweißen im MIG- und MAG-Verfahren. Komfortabel einstellbar sind die verschiedenen Programme des 2- und 4-Takt-Modus ebenso wie die Zeitabstände für das Puls- und Heftschweißen. Diese Funktion sorgt dafür, dass Verbindungen in einer Qualität entstehen, wie sie per Handeinstellung praktisch nicht erzielbar sind. Kennzeichen der 96 kg schweren, auf Rädern beweglichen Anlage sind die Ausrüstung mit dem 4-Rollendrahtvorschub-System, integriertem Überhitzungsschutz, einer 3 x 7-stufigen Spannungsregelung und digitaler Istanzeige der Schweißparameter.
Vom übersichtlichen Bedienfeld aus wählt der Nutzer die Funktionen des schonenden Softstarts oder die Drahtrückbrennzeit. Mit letzterer kann er das "Ankleben" der Drahtelektrode wirkungsvoll vermeiden. Das einfache Umkehren der Polarität erleichtert das Schweißen verzinkter Stahlbleche ohne Schutzgas mit selbstschützenden Fülldrähten. Die Drahtelektroden kann der Anwender zwischen 0,8 und 1,2 mm Durchmesser wählen. Dabei stehen Schweißströme von 35 bis 350 Ampere zur Verfügung – bei 100 % ED (Einschaltdauer) noch 180 A oder bei 35 % ED 300 A, jeweils bei max. 40° C.
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