anwenderreportage
Freude an der neuen Anlage
Mehr als ein halbes Jahrhundert professionelle Erfahrung mit Licht und Luft: Seit 1959 gibt es den österreichischen Metallbaubetrieb Weidenthaler, der sich neben der Herstellung von Teilen für Lüftungsanlagen insbesondere auf die Produktion von Beleuchtungssystemen für den öffentlichen Raum spezialisiert hat. Nun hat das Unternehmen in eine Plasmaschneidanlage von MicroStep investiert.
Außerdem verfügt die Anlage über eine Rohrschneidvorrichtung für Rohre und Profile von 30 bis 500 mm Durchmesser.
Karl Heinz Weidenthaler
Geschäftsführer, Weidenthaler GmbH.
„Neben Effizienz und Präzision begeistert mich vor allem die neu gewonnene Flexibilität, welche die neue Technologie ermöglicht. Wir haben für uns und unsere Kunden das Beste rausgeholt – ich kann MicroStep uneingeschränkt weiterempfehlen.“
Mit insgesamt elf Mitarbeitern stellt die Weidenthaler GmbH aus Wien u. a. exklusive und besonders hochwertige Beleuchtungssysteme her – beispielsweise Lampen für Flughäfen, Shopping-Malls oder auch Bürocenter. Zu den Auftraggebern des Unternehmens zählen international erfolgreich tätige Branchengrößen wie der Grazer Lichtsystem-Hersteller XAL oder der Wiener Außenleuchtenspezialist AE Schréder.
„Bis vor kurzem haben wir den kompletten Zuschnitt über Lohnschneider abgewickelt“, sagt Geschäftsführer Karl Heinz Weidenthaler, der den Familienbetrieb seit 1993 in zweiter Generation leitet. Und dabei sei es um mehrere tausend Teile jährlich gegangen, die über externe Dienstleister hergestellt werden mussten. Da lag es nahe, sich nach einer eigenen Lösung umzusehen: „Wir haben uns über ein Jahr Zeit gelassen und uns verschiedene Anbieter angesehen“, erklärt der Geschäftsführer. Die Entscheidung habe er letztlich aufgrund eines Besuches beim MicroStep-Kunden VSD – Verient Stahl Design – im österreichischen Liezen getroffen: „Dort konnte ich mich live von der Qualität der MicroStep-Anlagen überzeugen und die Anwender zu ihren Erfahrungen befragen.“
Die Plasmaschneidanlage der MicroStep-Baureihe MasterCut ist seit ihrer Inbetriebnahme im April vollständig in die Produktion eingebunden. Allein in den ersten Monaten wurden darauf rund 7.000 Bauteile zugeschnitten. Bearbeitet werden Rohre und Platten aus Stahl und Aluminium mit einer Materialstärke von 1 bis 3 mm.
Die CNC-Schneidanlage verfügt über eine Bearbeitungsfläche von 2.500 x 1.250 mm. Eine ausgereifte, modulare Konstruktion mit 500 mm Sektionen sowie die hochwertige Pneumatik mit elektronischer Ansteuerung und Überwachung über die CNC-Maschinensteuerung sorgen für eine hohe Absaugleistung bei niedrigem Energieverbrauch. Der gesamte Brenntisch ist so konzipiert, dass er nicht nur über eine großzügige Auflagefläche verfügt sondern auch stärkste Belastungen (bis zu 100 mm Materialstärke) tragen kann, ohne sich zu verformen. Eine zusätzliche Gitterabdeckung unter den Schneidlamellen verhindert das Durchfallen von Kleinteilen. Die Absaugtechnik besteht aus einem leistungsstarken TEKA-Filtersystem.
Das Unternehmen Weidenthaler stellt beispielsweise Beleuchtungssysteme für Shopping-Malls her.
Infos zum Anwender
Seit 1959 gibt es den österreichischen Metallbaubetrieb Weidenthaler GmbH, der sich neben der Herstellung von Teilen für Lüftungsanlagen insbesondere auf die Produktion von Beleuchtungssystemen für den öffentlichen Raum spezialisiert hat.
Bewährtes MicroStep-Konzept
Als Luftplasma-Stromquelle dient eine Powermax105 von Hypertherm. Sie eignet sich zum Schneiden von Blechen mit einer Materialstärke bis zu 32 mm. Das System verfügt über eine Schneidgeschwindigkeit von mehr als 500 mm/min (Trennschnittleistung bis 50 mm). Als Schneidgas kann Luft oder Stickstoff eingesetzt werden.
Die Rohrschneidvorrichtung ermöglicht eine Rohraufnahme mit einem Durchmesser von 30 bis 500 mm und 3.000 mm Länge bei einem max. Gewicht der Rohre von 5 t. Da der Schachtbereich für die Rohrbearbeitung vollständig abgesaugt wird, lässt er sich auch als voll funktionsfähiger Schneidtisch für den Flachbettzuschnitt nutzen. Das Ganze erfolgt mit Hilfe optional verfügbarer Rahmenelemente, die einfach in den Rohrschacht eingesetzt werden – ein bewährtes MicroStep-Konzept, das weltweit schon vielfach im Einsatz ist.
Die Bauteile müssen u. a. zugeschnitten und mit Ausschnitten versehen werden.
Neu gewonnener Wettbewerbsvorteil
Geschäftsführer Karl Heinz Weidenthaler zeigt sich mit seiner neuen Anlage sehr zufrieden: „Es ist wirklich alles topp – unsere Erwartungen wurden voll erfüllt.“ Neben Effizienz und Präzision begeistere ihn vor allem die neu gewonnene Flexibilität, welche die neue Technologie ermöglicht. „In unserer Branche muss man in manchen Fällen besonders schnell liefern können“, erklärt der Geschäftsführer – und dazu sei man jetzt aufgrund der nun vorhandenen Fertigungskapazitäten im eigenen Haus in der Lage. „Das macht uns in unserer Branche zumindest auf dem österreichischen Markt konkurrenzlos“, sagt Weidenthaler, der von dem neu gewonnenen Wettbewerbsvorteil begeistert ist.
Unkomplizierter MicroStep-Service
Auch das Drumherum passe: „Falls wir trotz der sehr guten Schulung mal Rat und Hilfe benötigt haben, wurde uns immer schnell und unkompliziert aus der Patsche geholfen“, sagt der Unternehmer über den nach seiner Ansicht freundlichen und kompetenten MicroStep-Kundenservice. Bei der Weidenthaler GmbH haben sich zwei Mitarbeiter auf die Bedienung der Anlage spezialisiert und sind laut ihrem Chef mit Begeisterung bei der Sache: „Wir alle haben richtig Freude mit unserer neuen Anlage.“ Das Gesamtfazit des Firmenchefs: „Wir haben für uns und unsere Kunden das Beste rausgeholt – ich kann MicroStep uneingeschränkt weiterempfehlen.“
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