Kompakt-Schweißzellen von Lorch und Yaskawa ideal für den Einstieg

Mit einem Portfolio an neuen, schlüsselfertigen Kompaktschweißzellen ermöglichen Lorch und Yaskawa kleinen und mittelständischen Unternehmen den einfachen Einstieg in das roboterautomatisierte Schweißen. Kleine Baugruppen können auf diese Weise effizient und in hoher Qualität gefertigt werden. Die Steuerung der Schweißvorgänge erfolgt über eine einheitliche Bedienoberfläche, die die Fertigung nochmals erleichtert.

Herzstück der Kompaktschweißzellen bilden der Motoman-Roboter AR 900 von Yaskawa und die S-RoboMIG XT von Lorch als Schweißstromquelle.

Herzstück der Kompaktschweißzellen bilden der Motoman-Roboter AR 900 von Yaskawa und die S-RoboMIG XT von Lorch als Schweißstromquelle.

Einfach, platzsparend, effizient – nach diesem Prinzip konzipiert, lassen sich die neuen Schweißzellen in wenigen Minuten in Betrieb nehmen, benötigen durch ihren kompakten Aufbau nur eine geringe Stellfläche und sind auch im Nachhinein problemlos zu versetzen. Die besondere Konstruktion der Zellen ermöglicht trotz der geringen Abmaße einen maximalen Bewegungsraum für den Roboter und eine komplette Integration der Schweißstromquelle. Die Schweißzellen eignen sich so auch als Ergänzung zu Handarbeitsplätzen.

Die Schweißzellen sind in den Versionen ArcWorld HS Micro mit einer Standfläche von 1,3 m² und ArcWorld RS Mini mit einer Grundfläche von 2,3 m² lieferbar. Für größere Bauteile oder kundenspezifische Anforderungen steht noch eine Maxiversion mit der ArcWorld CS zur Verfügung. Plattform und Gehäuse sind mit einem blauen Polycarbonat-Blendschutz ausgestattet und verfügen über den Motoman AR900-Roboter von Yaskawa. Mit ihrem rotierenden Drehtisch, auf dem sich auf jeder Seite Bauteile bis 100 Kilogramm aufspannen lassen, bietet die Kompaktschweißzelle RS Mini einen hohen Teiledurchsatz. Ebenfalls lassen sich Bauteile bis 100 Kilogramm in der HS Micro mit ihrem befestigten Tisch fertigen.

Die Kompaktschweißzelle ArcWorld RS Mini benötigt nur 2,3 m² Standfläche und bietet mit dem rotierenden Drehtisch einen hohen Teiledurchsatz.

Die Kompaktschweißzelle ArcWorld RS Mini benötigt nur 2,3 m² Standfläche und bietet mit dem rotierenden Drehtisch einen hohen Teiledurchsatz.

Vereinfachte Bedienung

Als Schweißstromquellen (MIG/MAG) stehen sowohl die S3- als auch die S5-RoboMIG XT mit ihren kompletten Speed-Schweißprozessen von Lorch zur Verfügung. Das Besondere der gemeinsamen Lösung von Lorch und Yaskawa liegt in der Integration der Steuerung in einem einzigen Bedienpanel. Über das Universal Welding Interface (UWI) wird sowohl die Roboterprogrammierung als auch die Einstellung und Auswahl der Schweißprozesse vorgenommen. „Durch die optimale Abstimmung der Komponenten wird die Bedienung der Schweißanlage deutlich vereinfacht“, unterstreicht Daniel Lang, Produktmanager für Robotics und Automatisierung bei Lorch.

Als abgeschlossenes System und durch ihre Kompaktheit lassen sich die Schweißzellen einfach in jede Produktionsumgebung integrieren. Mit ihrem Blendschutz und den Sicherheitsfunktionen erfüllen sie problemlos alle arbeitsrechtlichen Vorschriften. Die im Dach integrierte Abgasesse ermöglicht zudem den einfachen Anschluss an Absaugvorrichtungen. Der Hochleistungsroboter, der über alle Funktionen eines Schweißroboters verfügt, gewährleistet hohe Schweißgeschwindigkeiten und eine hohe Nahtqualität sowie Wiederholgenauigkeit.

Kompakter geht kaum: Roboter und Schweißstromquelle sind bei der ArcWorld HS Micro auf 1,3 m² untergebracht.

Kompakter geht kaum: Roboter und Schweißstromquelle sind bei der ArcWorld HS Micro auf 1,3 m² untergebracht.

Attraktive Lösung für Einsteiger

„Mit den Lorch Yaskawa Kompaktschweißzellen ArcWorld RS Mini und HS Micro setzen wir das Konzept des Plug & Weld konsequent um und bieten Unternehmen eine maximale Sicherheit in der Installation, deutlich erhöhte Produktivität und eine hochautomatisierte Schweißumgebung in Industrieroboterqualität“, fasst Lang zusammen. „Unternehmen, die ohne ein umfangreiches und kostspieliges Roboterprojekt in das automatisierte Schweißen einsteigen wollen, bekommen so eine attraktive Lösung, um mit den aktuellen Marktherausforderungen, insbesondere dem Fachkräftemangel und Wettbewerbsdruck, aktiv umzugehen.“

Die Kompaktschweißzellen sind ein weiteres Ergebnis der europaweiten Zusammenarbeit, die Yaskawa und Lorch im Jahr 2020 vereinbart haben, um Fertigungsprozesse gerade im Mittelstand zu automatisieren und die vorhandenen Strukturen einer digitalen, modernen Fertigung anzupassen.

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