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anwenderreportage
Die niederländische Firma Pladdet, ein mit 110 Mitarbeitern weltweit agierendes Unternehmen für Erdbewegungsmaschinen, Baggerlöffel und Anbaugeräte, sieht in der Automatisierung von Schweißprozessen eine Vielzahl von Vorteilen. Gleich mit zwei modernen Einheiten – einem Cobot- und einem Roboter-Arbeitsplatz – macht das Unternehmen seine Schweißfertigung schneller und setzt sie qualitativ auf eine neue Stufe. Laut Alko van Gils, Koordinator Produktion und Engineering bei Pladdet, hat sich der Einsatz der Lorch Cobot Welding Solutions bereits absolut gelohnt. Und auch die neue Roboterinstallation biete großes Potenzial für ein wesentlich effizienteres Schweißen.
Die Stöckl Maschinen und Gerätebau GmbH in Schliersee (D) ist auf die Herstellung von Schweiß- und Montagebaugruppen aus Stahl, Edelstahl und Aluminium spezialisiert. Diese kommen im klassischen Maschinen- und Gerätebau, aber beispielsweise auch in Schienen- und Sonderfahrzeugen zum Einsatz. Mit dem Großauftrag eines benachbarten Kunden wagte das 1989 gegründete Unternehmen den Einstieg in das roboterbasierte Schweißen. Seit Anfang 2022 ist die CE-fähige Cobot-Komplettzelle Weld4Me von Yaskawa nun erfolgreich im Einsatz und soll künftig noch mehr Aufgaben übernehmen.
Kollaborierende Schweißroboter helfen dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und eignen sich sowohl für kleine und mittelständische Unternehmen als auch für Großunternehmen. Die Cobot WeldSpace 4.0 Table 24/12 von Demmeler sorgt mit hoher Flexibilität, intuitiver Bedienung und intelligenten Features für eine hohe Schweißqualität – auch bei Toleranzen und Wärmeverzug.
Robuste Handschweißtechnologie, kollaborative Robotik, skalierbare Automationslösungen und innovatives Data-Management – Cloos verbindet die Vorteile des Fortschritts mit der Qualität, die man für beste Schweißergebnisse braucht. Vom 23. bis 26. April können Besucher auf der SCHWEISSEN in Wels innovative Technologien von Einstieg bis Premium und vom Cobot bis zum komplexen Robotersystem live erleben.
Aktuelle Schweiß- und Handhabungslösungen mit Motoman-Industrierobotern und MRK-fähigen Cobots zeigt Yaskawa auf dem österreichischen Messe-Duo Intertool/SCHWEISSEN in Wels. Ein Highlight am Yaskawa-Stand ist eine Lichtbogen-Schweißzelle, in der gleich vier Roboter der Motoman-AR-Reihe mit Schweißquellen diverser Herstellern die Fertigung eines Batterieträgers illustrieren.
1982 war El Niño ungewöhnlich stark ausgeprägt. Die Wassertemperatur im äquatorialen Pazifik lag 7 °C über dem Durchschnitt. Wärmeenergie wurde in die Erdatmosphäre abgegeben, das Wetter weltweit auf den Kopf gestellt. Im selben Jahr revolutionierte Robert Bloos Senior das Heizen mit Holz: Der findige Tüftler erfand die automatische Beschickung von Heizkesseln mit Hackgut. Heute produziert die Heizomat Gerätebau + Energiesysteme GmbH jährlich bis zu 1.600 umweltfreundliche, individuell angepasste Hackschnitzel-Heizungsanlagen. Damit die hohen Auftragszahlen zu bewältigen sind, werden die Heizkessel mit modernen Roboterschweißzellen von Fronius geschweißt.
Der neue KR Fortec von Kuka zeichnet sich als vielseitiger Schwerlastroboter aus. Seine hohe Dynamik sorgt für niedrige Taktzeiten und aufgrund der kompakten Form kann er ideal für Arbeiten wie Handling und Punktschweißen eingesetzt werden. Der Industrieroboter überzeugt dabei durch eine schnelle Performance bei gleichzeitig niedrigem Energieverbrauch.
Einem wirklich guten Baugerüst sieht man nicht unbedingt an, wie viel Hightech darin steckt. Das gilt auch für die Fertigung der einzelnen Komponenten: Bei Peri zum Beispiel, einem der Markt- und Qualitätsführer der Branche, schweißen und fügen insgesamt 18 Yaskawa-Roboter vollautomatisch Horizontalriegel.
Als weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Material Handling und Supply-Chain-Solutions vertraut die Kion Group beim Schweißen von Flurförderzeugen auf Automatisierungslösungen von Cloos. Insgesamt setzt die Unternehmensgruppe an acht weltweiten Fertigungsstandorten mehr als 70 Roboteranlagen von Cloos ein. In den Jahren der Zusammenarbeit konnten gemeinsam neue Technologiestandards geschaffen werden. So haben Cloos und Kion für den Standort Stribro (CZ) eine verkettete Roboteranlage zum automatisierten Schweißen von Masten entwickelt. Dieses Konzept wird weltweit mehrfach eingesetzt.
Leasen statt kaufen – das neue Roboter-Abo mit All-inclusive-Tarif: ABB bietet mit seiner neuen Finanzierungslösung Robotics-as-a-Service eine flexible Möglichkeit, Roboter genau dann einzusetzen, wenn sie gebraucht werden, jedoch ohne den Kostenaufwand und die Verpflichtungen, die ein Kauf mit sich bringt. Das Angebot mit monatlichen, nutzungsabhängigen oder festen Leasingraten ist ab sofort für die beiden Cobots GoFa und SWIFTI verfügbar. Da Robotics-as-a-Service neben der Lieferung des Roboters auch ein umfassendes Servicepaket mit technischem Support, Zugang zu ABB Ability™ Connected Services und regelmäßiger, vorbeugender Wartung beinhaltet, können die Cobots für die Dauer des Vertrags absolut stressfrei genutzt werden.
ABB Robotics hat den Anwendungsbereich seiner kostenfreien Software Wizard Easy Programming für kollaborative Roboter um alle sechsachsigen Industrieroboter erweitert, die mit einer ABB OmniCore-Steuerung laufen. Dieses No-Code-Programmierungstool senkt die Automatisierungshürden für Erstanwender und stellt Ökosystem-Partnern und Integratoren ein effizientes Werkzeug zur Unterstützung ihrer Kunden zur Verfügung.
Fortschritt und Innovation im Dialog mit dem Kunden: Das österreichische Vorzeigeunternehmen Anton Paar fertigt hochpräzise Messgeräte für vielerlei Branchen. Dabei ist es der Anspruch der engagierten Forschungs-, Engineering- und Fertigungsteams, die Grenzen des Machbaren immer weiter zu verschieben. Heute ist die Anton Paar GmbH Weltmarktführer bei Dichte- und Konzentrationsmessung, Rheometrie sowie der Bestimmung von gelöstem CO₂. Da zunehmender Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Fronius-Roboterschweißzelle der neuesten Generation.
ABB Robotics bietet mit OptiFact ab sofort eine neue modulare Softwareplattform zur effizienten Erfassung, Visualisierung und Analyse von Daten in automatisierten Produktionsumgebungen. Über die Plattform lassen sich Daten von Hunderten von Geräten in einer Fabrik einschließlich ABB-Robotern erfassen, verwalten und analysieren, um Leistungskennzahlen wie die Zykluszeit und die Gesamtanlageneffektivität (OEE) zu bestimmen. OptiFact beschleunigt Diagnosen und Entscheidungen und ermöglicht so eine höhere Produktivzeit von Fertigungslinien mit geringerem Engineering-Aufwand. So ist sichergestellt, dass die Produktion mit der Kundennachfrage Schritt halten kann.
Cloos präsentierte auf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN in den Bereichen robuste Handschweißtechnologie, kollaborative Robotik, skalierbare Automationslösungen und innovatives Data-Management zahlreiche Innovationen: unter anderem ein Absaug-Schweißbrennersystem für das automatisierte Schweißen, einen neuen QIROX-Roboter mit siebter Achse, die neue MSG-Schweißprozesskombination Mix Vari Control Weld oder das neue Tool QIROX Easy Weld zur vereinfachten Erstellung von Schweißparameterlisten.
Überall in der Welt verbinden Schweißtechniker den Namen Fronius mit innovativer Schweißtechnologie. Bekannt sind die Innovatoren in erster Linie für leistungsfähige Hightech-Schweißgeräte. Auch an revolutionäre Schweißprozesse wie Cold Metal Transfer (CMT), an intelligente Nahtsuch-Sensorik wie WireSense oder an die brandneue Drahtzuführung DynamicWire wird gedacht, wenn Fronius ins Spiel kommt. Branchenübergreifend wissen aber die wenigsten, dass die Fronius Welding Automation automatisierte Schweißsysteme aus einer Hand liefert.
Die Ernst Kern GmbH realisiert sowohl komplexe Industrieprojekte als auch private Bauvorhaben. Die Spezialisten für Stahl- und Metallbau setzen seit Mitte 2022 einen Cloos-Schweißroboter mit dem Programmiersystem Qirox RoboScan in ihrer Fertigung ein. Dank des minimalen Programmieraufwandes und der einfachen Bedienung der intelligenten Roboteranlage kann das Familienunternehmen Werkstücke in Losgröße 1 automatisiert schweißen.
Zu den aktuellen Investitionen bei Südstahl, dem Spezialisten für die Stahlverarbeitung und Anbieter von Lagersystemen, gehört die neue Schweißzelle „Cobot Weld Space 4.0“ von Demmeler. „Im Grunde war dieser Schritt von uns – als klassischem Einzelteilfertiger – zum aktuellen Zeitpunkt so noch nicht geplant“, erläutert Ulrich Käuferle. „Mit der Technologie des Cobot-Roboters sind wir nun aber ab sofort in der Lage, auch Kleinserien und Wiederholteile effizient zu fertigen“, so der Südstahl-Geschäftsführer.
Lorch Schweißtechnik steigert mit smarter Sensorik für die Nahtverfolgung nochmals den Automatisierungsgrad des Cobots. Die Kombination der Nahtsuche TouchSense mit der Schweißnahtkorrektur SeamTracking sichert ohne aufwendige Programmierung hohe Schweißqualität auch bei Toleranzen und Verzügen. Mit dem Feature SeamPilot wird nur der Startpunkt grob vorgegeben und der Cobot folgt automatisch der Naht bis zum Ende – bei geraden Kehlnähten ebenso wie bei komplexen Freiformen.
Auf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN 2023 präsentiert Cloos den neuen QIROX-Roboter QRC-350-EO mit Classic-Handgelenk und 3.500-mm-Arbeitsraum.
Seit mehr als 100 Jahren sind perfekte Qualität „Made in Austria“ und ausgeprägter Innovationsgeist die Markenzeichen des Heizungsspezialisten Windhager. Um den dafür nötigen eigenen hohen Ansprüchen voll und ganz Rechnung zu tragen, setzt das Unternehmen auf hochwertigste Materialien, modernste Fertigungstechnik und Präzision bis ins kleinste Detail. Die Performance in der Schweißfertigung nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Daher investierten die Salzburger nun in eine der modernsten Kesselschweißanlagen Europas. In der vollautomatisierten Schweißlinie von ism-technic sorgen insgesamt 13 Roboter von Kuka für höchste Produktivität und Flexibilität.
In der Welt der Automobilproduktion dreht sich alles um Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Automatisierte Schweißlösungen sind der Schlüssel zur Optimierung der Fertigungslinien und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Die Dalex GmbH ist seit langem ein kompetenter Partner für den Bau solcher Anlagen und hat zahlreiche innovative Entwicklungen vorangetrieben. Ein herausragendes Beispiel sind die flexiblen Mikro-Schweißzangen und Stoßpunkter. Sie ermöglichen beispielsweise das präzise Roboterschweißen von Abgasrohrisolierungen – und das auf engstem Raum.
Fanuc zeigt auf der diesjährigen Messe SCHWEISSEN & SCHNEIDEN vielfältige Robotik-Lösungen, die jegliche Schweiß- und Schneidprozesse effizient gestalten und Fehlerquoten drastisch senken. Dabei kommen den Fanuc-Schweißrobotern der ARC Mate-Serie vermehrt einfach anzulernende CRX-Cobots zu Hilfe, die sich auch gerne selbst als Schweißer betätigen oder die Welding-Peripherie aufpeppen.
Fronius widmet sich bei der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN den großen Treibern in der Schweißtechnologie. In allen Branchen steigen die Qualitätsansprüche, aber die benötigten Schweißfachkräfte sind rar. Zudem kommt dem Ressourcenschutz – besonders bei Zusatzwerkstoffen, Gas und Energie – aus ökonomischer wie ökologischer Sicht eine besondere Bedeutung zu. Entscheidend ist hierfür das Vermeiden von Fehlproduktionen und aufwendiger Nacharbeit. Fronius Perfect Welding präsentiert auf der kommenden internationalen Leitmesse für Schweißtechnik die entsprechende Technologie.
Lorch präsentiert auf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN High-End-Technologie auf 433 Quadratmetern. Ob mit einer brandneuen MIG-MAG-Inverterplattform für industrielles Schweißen, innovativen Automatisierungslösungen mit Schweißcobots oder optimalen Lösungen rund um das Thema Arbeits- und Gesundheitschutz – der Besucher findet auf dem Messestand von Lorch alles, was das Schweißen in Zukunft noch schneller, effizienter und komfortabler macht.
Einen Roboter, der mit Sensoren seine Schweißbahn selbst berechnet, zeigt Trumpf auf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN in Essen. Verantwortlich dafür ist die neue Technologie „Smart Seam Tracking“, den das Hochtechnologieunternehmen zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA entwickelt hat.