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anwenderreportage
Das Industrieunternehmen SHI FW Energia Fakop kann auf eine mehr als hundertjährige Tradition zurückblicken. 1880 gründen Wilhelm Fitzner und Konrad Gamper in Sosnowiec (PL) die W. Fitzner Dampfkesselfabrik. Nur zwanzig Jahre später, im Jahr 1900, gelingt der polnischen Kesselschmiede auf der Pariser Weltausstellung mit dem Gewinn des Grand Prix ein wahrer Welterfolg. 2009 steht Fakop neuerlich im Rampenlicht – und zwar mit dem weltweit größten Wirbelschichtkessel. Erfolge mit Kesseln und Hightech-Leadership verpflichten: Für das Schweißplattieren von zwölf Meter hohen Flossenwänden, die in Müllverbrennungsanlagen zum Einsatz kommen, fiel die Wahl auf eine Lösung von Fronius. Genauer gesagt auf eine turmhohe, mit zwei Aufzugsplattformen betriebene CMT-Cladding-Anlage der Welding Automation.
Über 50 Zeichnungen von unterschiedlichen Bauteilen war die Grundlage für die Automatisierungslösung, die EWM für die Schroeder Valves GmbH entwickelte. Doch eines hatten alle Bauteile des Herstellers und führenden Spezialisten für Pumpenschutzarmaturen gemeinsam: Sie waren rotationssymmetrisch. Diese Tatsache war der Ausgangspunkt für EWM, eine individuell auf diese vielfältige Anforderung angepasste Automationsanlage zu entwickeln.
Mit der Eigenentwicklung der Produktionsmaschinen und Prozessanlagen gewährleistet die KTM AG die Einhaltung sowie stetige Weiterentwicklung der hohen Qualitätsstandards und stellt gleichzeitig sicher, dass die Feinabstimmung in der Produktion exakt den Anforderungen der Entwickler entspricht. Für die Fließfertigung von Offroad-Rahmen werden beispielsweise spezielle multi-move Roboterzellen eingesetzt, die in Kooperation mit ABB entwickelt wurden. Dadurch konnte eine Erhöhung der Schichtmenge pro Modell von 20 auf 75 Stück erreicht werden.
Das Familienunternehmen Knoll Maschinenbau GmbH setzt zur Unterstützung seiner Fachkräfte in der Schweißtechnik auf den COBOT WeldSpace 4.0® TABLE 24/12 von Demmeler. Der kollaborierende Roboter entlastet wertvolles Personal bei ihren Aufgaben und liefert exzellente Schweißergebnisse in gleichbleibend hoher und reproduzierbarer Qualität. Der Mehr-Stationen-Betrieb mit bis zu drei Arbeitsplätzen gewährleistet höchste Produktivität. Während der Roboter schweißt, kann der Bediener rüsten und umspannen.
Fanuc unterstützt die Entwicklung eines einfühlsamen Roboters für den Einsatz in der Industrie. Das mit EU-Mitteln geförderte Forschungsprojekt „Fluently“ unter der Leitung von Roboverse Reply will eine Roboterplattform schaffen, die eine echte soziale Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine ermöglicht.
Wenn es um effiziente Landwirtschaft geht, ist der Name Bauer weltweit ein Begriff. Genauer gesagt setzt das österreichische Unternehmen mit nachhaltigen Lösungen in den Bereichen Beregnung, Gülle- und Abwassertechnik technologische Standards, die mit einem modernen Maschinenpark und höchster Fertigungstiefe realisiert werden. Kürzlich wurde in zwei neue ABB-Roboterschweißanlagen investiert, mit denen die Voitsberger die Kapazitäten beim Rohrschweißen deutlich steigern konnten und zudem absolut bedienerunabhängig eine gleichbleibend hohe Qualität in der Rohrfertigung sicherstellen.
Mit seinem Absaug-Schweißbrennersystem bietet Cloos für das automatisierte Schweißen eine sichere und wirksame Absaugung des Schweißrauchs direkt an der Quelle. Die Mitarbeiter profitieren von reiner Luft und einer besseren Arbeitsumgebung.
Mit neuen Funktionen, einem noch leistungsfähigeren Cobot und einer freien Wahl der Komponenten forciert Lorch sein Produktangebot beim kollaborativen Roboterschweißen. Unternehmen können jetzt ganz individuell ihre eigene Cobot-Lösung nach einem flexiblen Baukastenprinzip zusammenstellen. Eine durchgängige Upgradefähigkeit garantiert zudem eine einfache Anpassung auch an zukünftige Fertigungsanforderungen.
Zur Fronius iWave sind ab sofort WIG-Kaltdrahtkomponenten erhältlich. Die Innovation liegt dabei in deren intelligenter Regelung. Mit dem patentierten neuen Welding Package TIG DynamicWire fällt es nun selbst Amateuren leicht, perfekte WIG-Schweißnähte zu ziehen. Denn die dynamische Drahtregelung wählt stets die richtige Vorschubgeschwindigkeit aus. Der Prozess passt sich dem Schweißer an, nicht umgekehrt.
Fasst man die EuroBLECH-Exponate von Fanuc zusammen, wird man unweigerlich auf „Integrierte Blechverarbeitung“ kommen. Zwei einfache Schweißzellen mit CRX-Roboter, ein neuer Remote Laser-Schweißkopf und die neue PowerMotion-iA Plus-Steuerung stehen im Mittelpunkt.
Energieeinsparungen im Roboterbetrieb von 8 bis zu 25 Prozent verspricht eine Rückspeisungslösung, die Yaskawa auf der diesjährigen Euroblech vorstellt. Darüber hinaus steht die aktuelle Punktschweißroboter-Serie Motoman SP im Mittelpunkt des Auftritts.
Branchenübergreifend stehen Unternehmen vor der zunehmenden Herausforderung, qualifizierte Handschweißer zu finden. Der Fachkräftemangel und die steigenden Lohnkosten erschweren dies zusätzlich. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an Qualität, Flexibilität und Effizienz kontinuierlich. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, sind neue Lösungsansätze gefragt. Das Cobot-Schweißsystem QINEO ArcBoT bietet einen einfachen Einstieg in die Welt des automatisierten Schweißens. Mit dem QINEO ArcBoT schweißen Anwender auch kleine Losgrößen wirtschaftlich und in gleichbleibend hoher Qualität. Die Hightech-QINEO-Schweißstromquelle und der hochpräzise Cobot ergänzen sich dabei perfekt.
Intelligente Lösungen für eine schnellere, wirtschaftlichere und flexiblere Schweißfertigung – auf der EuroBLECH präsentiert Cloos innovative Technologien von Einstieg bis Premium und vom Handschweißgerät bis zum verketteten Robotersystem. Im Mittelpunkt des Messeauftrittes stehen die Themen Vernetzung und Digitalisierung.
In erster Linie waren es die hohen Qualitätsansprüche und die Weiterentwicklung der Technologie, die die Hüffermann Transportsysteme GmbH dazu bewogen, neue Wege in der Chassisfertigung zu gehen. Inzwischen fertigt der Hersteller von Lkw-Aufliegern und Anhängern aus dem brandenburgischen Neustadt jede Woche 16 Schlitten- und Außenrollenanhänger auf der Anlage von EWM-Euen und hat damit seine Produktion annähernd verdoppelt.
Der zunehmend rasante Anstieg der Elektromobilität stellt den traditionellen Automobilbau vor enorme Herausforderungen und verlangt neben markenübergreifenden E-Plattformen zeitgemäße Produktionskonzepte. Batteriewannen ersetzen die gewohnten Tanks und müssen hohe Qualitätsansprüche bei Crashverhalten und Dichtheit erfüllen. Die Branche setzt deshalb auf völlig neue Fertigungsprozesse. Am oberösterreichischen Standort in Wels erarbeiten Experten der Fronius Welding Automation gemeinsam mit ihren Kunden ideale Lösungen für deren individuelle Herausforderungen in der Schweißtechnik.
Mit BrightLine Scan bringt Trumpf auf der EuroBLECH 2022 ein neues Verfahren für das Laserschweißen auf den Markt. Die neue Technologie verbessert die Robustheit und Stabilität beim Schweißprozess und ermöglicht besonders gleichmäßige Schweißnähte. Mit dem Verfahren können Anwender den Laserstrahl über den Roboter und die Optik zeitgleich bewegen. Die maximale Blechdicke verdoppelt sich dadurch beim Wärmeleitschweißen auf bis zu sechs Millimeter.
Personen in der Nähe von Laserquellen müssen vor der gefährlichen Strahlung geschützt werden. Doch Schutzwände oder Absperrungen sind oft mit großen Aufwänden verbunden. Mit dem von Cloos entwickelten, virtuellen Laserbereich reduzieren Anwender diese Aufwände und schützen Mitarbeiter zuverlässig vor dem Laserstrahl des Sensors.
Unter dem Motto „Smart ist, wenn es Zukunft hat“ zeigt Lorch auf der Euroblech 2022 in Hannover die gesamte Bandbreite an innovativen Schweißlösungen. Auf dem 130 m² großen Stand in Halle 26 können sich die Besucher einen Überblick an intelligenten und nachhaltigen Lösungen verschaffen: von modernsten Schweißanlagen über Cobot- und Roboterlösungen bis hin zu hocheffektiven Vernetzungen und einer brandneuen Helmgeneration.
Als familiengeführtes Unternehmen behauptet sich die Rohrbefestigungen Hammerschmid GmbH mit Sitz im oberösterreichischen Marchtrenk erfolgreich auf dem internationalen Markt. Die Voraussetzung dafür schafft nicht nur die besondere Qualifikation der Mitarbeiter, sondern auch die konsequente Automatisierung einzelner Bearbeitungsschritte. Ende 2021 feierte die Firma ihr 50. Firmenjubiläum – und machte sich zwei neue Motoman-Schweißroboter zum Geschenk.
Einfach aufstellen und losschweißen: Schweißer sind derzeit gefragt wie nie, der Arbeitsmarkt ist leergefegt. Das weiß auch Carsten Stein, Geschäftsführer der Schulz Fördersysteme GmbH in Thüringen. Umso wichtiger ist es für ihn, seine qualifizierten Arbeitskräfte optimal einzusetzen, um die vollen Auftragsbücher bedienen zu können. Die Lösung war eine teilweise Automatisierung der Handschweißarbeitsplätze, die einfach zu programmieren und auch bei kleinen Losgrößen rentabel ist. Seit einigen Monaten setzt das Unternehmen neben einem Demmeler-Manipulator und Schienensystem nun auch auf eine neue Cobot-Anlage. Die COBOT WeldSpace 4.0 von Demmeler übernimmt das Lichtbogenschweißen von S235/S355- und S420-Stahlbaugruppen.
Im Schienenfahrzeugbau sind makellose Qualität und eine lückenlose Rückverfolgung aller Fertigungsprozesse gefordert – denn schon kleinste Fehler können schnell gravierende Folgen nach sich ziehen. Fronius unterstützt die Hersteller von Lokomotiven, Zügen und Waggons mit leistungsfähigen Schweißsystemen, die nicht nur exzellente Ergebnisse ermöglichen, sondern auch eine umfassende Datenerfassung. Damit ist jede einzelne Schweißnaht bis ins Detail nachvollziehbar – bei manuell bedienten Geräten wie auch beim automatisierten Hochleistungsschweißen.
Als zukunftsorientierter Partner für Stahl- und Hochbaulösungen legt Schwevers großen Wert auf innovative Lösungen im Industrie- und Gewerbebau. Mit der intelligenten Roboteranlage von Cloos überzeugte das Unternehmen nicht nur die Kunden durch die gewohnt professionelle Abwicklung der Projekte, sondern auch die Mitarbeiter. Dank des minimalen Programmieraufwandes und der einfachen Bedienung von QIROX RoboScan können heute auch Werkstücke in Losgröße 1 automatisiert geschweißt werden.
Der Motoman GA50 erweitert das Industrieroboter-Portfolio von Yaskawa um ein Modell speziell für Anwendungen, die hohe Präzision und Bahngenauigkeit erfordern.