Kuka KR CYBERTECH nano ARC: Roboter macht Tempo bei Bahnapplikationen
Als Teil der neuen Generation der Roboterserie KR CYBERTECH nano präsentiert Kuka auch die Spezialisten für Bahnapplikationen wie Schutzgasschweißen, Kleben oder Dichtmittelauftrag: die brandneuen Roboter der KR CYBERTECH nano ARC-Familie.
Die weiterentwickelte Hollow Wrist-Hand von Kuka reduziert die Grundachsbewegung und sorgt für kurze Taktzeiten bei höchster Bewegungspräzision.
Die neue Generation der Roboter ist laut Kuka hochgradig agil, extrem schnell und noch präziser beim Bahnfahren als seine Vorgänger. Die zukunftsweisende und weiterentwickelte KUKA Hollow Wrist-Hand – eine 50-Millimeter-Hohlwellenhand – reduziert die Grundachsbewegung und sorgt für kurze Taktzeiten bei höchster Bewegungspräzision. So bieten die neuen Roboter im Team des Automatisierungsspezialisten aus Augsburg auch bei hohen Geschwindigkeiten eine Wiederholgenauigkeit von 0,04 mm, was die KR CYBERTECH nano ARC-Roboter zu ausgewiesenen Experten für Anwendungen macht, bei denen höchste Präzision gefragt sind – beispielsweise Schutzgasschweißen und das Auftragen von Klebern oder Dichtmitteln.
Gleichzeitig zeichnet sich die Serie durch eine lange Lebensdauer und geringen Wartungsaufwand aus. Für Anwender sinken die Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership, kurz: TCO) auf ein Minimum. Dazu gehören auch niedrige Betriebskosten dank höchster Verfügbarkeit und verringertem Energieverbrauch im Vergleich zum Vorgänger. Neben der Antriebs- und Steuerungstechnik wurden auch Service- und Wartungsaufwand optimiert. So sind einzelne Achsen beispielsweise komplett wartungsfrei, Ersatzteile stehen bis zu 25 Jahre lang zur Verfügung.
Die KR CYBERTECH nano-Serie neuester Generation umfasst auch Zentralhandausführungen.
Kleiner Footprint, große Bandbreite an Möglichkeiten
Das Anwendungsspektrum der Roboter ist breit: Durch den geringen Platzbedarf und die vielfältigen Montagemöglichkeiten eignen sie sich auch für kompakte Zellen, bei komplexen Aufgaben und in anspruchsvollen Prozessketten. Für zusätzliche Flexibilität sorgt das innovative Energiezuführungskonzept „K-PIPE-ES“, das Kunden von Kuka bereits aus höheren Traglastklassen kennen. Durch die getrennte Zuführung der System- und Anwendungsverkabelung ist die Integration in die Produktionsumgebung noch einfacher und die Bestückung der Energiezuführung flexibler. Zusätzliche Achsen und die neue Positioniergeneration lassen sich einfacher zur Konfiguration hinzufügen.
Willkommen in der Familie
Die KR CYBERTECH nano-Serie neuester Generation umfasst neben den Hohlwellenmodellen der KR CYBERTECH nano ARC-Familie (ARC-Fokus) auch Zentralhandausführungen (Handling-Fokus, auch für Bahnanwendungen geeignet), die bei der Montage noch einen Schritt weiter gehen: Neben Boden und Decke können die Zentralhand-Roboter auch an der Wand und in jedem Winkel montiert werden.
Durch die digitalen Kuka.Motion Modes lässt sich die Performance der Roboter über die Steuerung an verschiedene Aufgaben anpassen, mit dem „Dynamic Mode“ etwa für noch größere Dynamik mit reduzierten Takt- und Zykluszeiten. Der „Path Mode“ ist bei den Hohlwellenrobotern sogar serienmäßig, zusammen mit einer sogenannten absolutgenauen Vermessung für applikationsoptimales Bahnfahren. Beide Optionen sind auch für die Zentralhandroboter erhältlich.
Beste Ergebnisse vom Start weg
„Egal für welche Aufgaben Sie den KR CYBERTECH nano der neuesten Generation einsetzen, die Roboter liefern beste Ergebnisse vom Start weg und lassen sich durch die flexible Energiezuführung der K-PIPE und der KUKA.Motion Modes optimal anpassen“, sagt Markus Hollfelder-Asam, Portfolio-Manager bei Kuka. „Wir haben die Serie gezielt für die neueste Steuerungsgeneration KR C5 von KUKA entwickelt, die das volle Potenzial dieses neuen Gesamtsystems ausschöpft. Ein kraftvolles und flexibles Gesamtpaket.“ Die Produktserie punktet außerdem mit serienmäßigem Schutz gegen Staub und Wasser nach IP 54 für die Hohlwellen- und sogar IP 65/67 (Grundachse/Handachse) für die Zentralhand-Roboter. „Die Integration des KR CYBERTECH nano ist für Unternehmen dank einheitlicher Montageflächen des Zubehörs und identischem Footprint des Vorgängers ganz einfach“, sagt Markus Hollfelder-Asam. „Und auch die Montage von Schweiß-Equipment ist unkompliziert möglich. Es kann dank identischer Montagepunkte ebenfalls vom Vorgänger übertragen werden.“
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