anwenderreportage

Trumpf bei Biohort: Die DNA der Prozesssicherheit rockt die Blechbearbeitung

Es gibt sie auch heutzutage unter den allgemein wirtschaftlich schwierigen Bedingungen zu finden – die Winner, die einfach nicht zu bremsen sind. Denn sie haben sie in ihrem Blut – die DNA des Erfolgs. Dass dazu enormes Engagement in der frühzeitigen Konzeptionierung langfristiger Geschäftsstrategien wie auch das Bekenntnis, die Offenheit und Bereitschaft zu den sich stetig wandelnden Marktanforderungen gehören, ist der eine Teil. Die dazu technologischen Konditionen stets am Puls der Zeit zu rocken, um die Prozessstabilität in der Produktion zu halten – der andere Part. Das oberösterreichische Unternehmen Biohort GmbH kennt und handelt nach diesen Prinzipien seit Beginn seines Bestehens. Der stetig wachsenden Nachfrage nach seinen Stauraumlösungen für den Garten hat Biohort im Jänner 2023 demnach mit der Eröffnung des dritten Produktionswerks in St. Martin im Mühlkreis entsprochen. In der Ausstattung seines modernst ausgestatteten Maschinenparks für die Dünnblechbearbeitung setzt das Unternehmen auf einen langjährigen technologischen Partner, nämlich Trumpf Maschinen Austria.

Das derzeit größte in Europa befindliche Stopa-Compact-Lager mit acht angebundenen vollautomatischen Trumpf-Stanzmaschinen TruPunch 5000er, sorgt u. a. für höchste Prozesssicherheit und Produktivität bei Biohort. (Bilder: x-technik)

Das derzeit größte in Europa befindliche Stopa-Compact-Lager mit acht angebundenen vollautomatischen Trumpf-Stanzmaschinen TruPunch 5000er, sorgt u. a. für höchste Prozesssicherheit und Produktivität bei Biohort. (Bilder: x-technik)

Shortcut

Aufgabenstellung:
Austattung eines neuen Produktionswerks für die Stanz- und Biegebearbeitung von Feinblechen mit der Anforderung höchster Prozesssicherheit.

Lösung:
Vernetzung des Stopa-Compact-Lagers mit den Bearbeitungsmaschinen mittels der Trumpf-Software TruTops Fab; Einsatz von neun vollautomatisierten Trumpf-Stanzmaschinen TruPunch 5000, eine Trumpf-Schwenkbiegemaschine TruBend Center 7030, 14 verschiedene Trumpf-Abkantmaschinen der Serie TruBend 5000 und zwei Biegezellen Trumpf TruBend 5130 mit angebundenen Robotern.

Nutzen:
Höchste Prozesssicherheit; hochwertige Teilequalität.

Garten- und Gerätehäuser, praktische Aufbewahrungsboxen für den Außenbereich und Pflanzbeete aus Metall, also alles, was rund um den Garten nützlich ist, ist das Geschäft von Biohort. Als „gestandenes“ Mühlviertler Unternehmen versteht es sich für Biohort von selbst, seine Produkte zu 100 Prozent an seinen mittlerweile drei Standorten in Oberösterreich zu fertigen. Die hochwertige Qualität seiner Erzeugnisse wird auch von den Kunden in ganz Europa und einzelnen Märkten darüber hinaus seit vielen Jahren sehr geschätzt. Dazu erfolgt der Vertrieb über Bau- und Heimwerkermärkte und den Fach-, Baustoff- und Möbelhandel sowie über den Onlinehandel. Die bestellten Produkte liefert Biohort allerdings direkt an seine Endkunden aus.

Aufgrund der stark wachsenden Nachfrage beschlossen 2019 die beiden Biohort-Eigentümer Dr. Josef Priglinger und sein Sohn, DI Maximilian Priglinger, die erneute Erweiterung ihres Unternehmens. Neben der Zentrale in Neufelden und dem Produktionsstandort in Herzogsdorf, wurde somit im November 2022 das Werk 3 in St. Martin Drautendorf nach nur zwei Jahren Bauzeit eröffnet.

bold)Die intelligenten Automatisierungskomponenten der Stanzmaschinen von Trumpf gewährleisten höchste Produktivität.

bold)Die intelligenten Automatisierungskomponenten der Stanzmaschinen von Trumpf gewährleisten höchste Produktivität.

DI Harald Huber-Kasberger
Geschäftsführung bei Biohort

„Die Trumpf-Maschinen bieten seit jeher ein ausgereiftes technologisches System. In Kombination mit der Möglichkeit und der Zusicherung der vollen Unterstützung bei der Umsetzung in Bezug auf die Anbindung eines herstellerunabhängigen Maschinenparks an das Stopa- Lagersystem spielt Trumpf für uns in der 1. Liga der Digitalisierung und Vernetzung von automatisierten Produktionsanlagen. “

Das neue Werk 3 – ein Mammutakt der Superlative

Auf dem neuen elf Hektar großen Betriebsareal in St. Martin/Drautendorf ist unter optimaler Ausnutzung der Fläche ein 50.000 m² großer Produktions- und Lagerstandort entstanden. Ein Kernteam – bestehend aus 30 Mitarbeitern unter der Leitung von Geschäftsführer DI Harald Huber-Kasberger und Werksleiter Peter Agfalterer, MSc – hat für die reibungslose Übersiedlung gesorgt.

Um diesen Mammut-Akt einer Übersiedelung auch ein entsprechendes Gesicht zu geben, sei hierzu bemerkt: Es mussten binnen vier Werktagen 43 Maschinen, 8.400 Paletten mit je ca. 900 kg von Neufelden und Herzogsdorf nach St. Martin / Drautendorf überstellt werden – zu Spitzenzeiten waren 12 Lastkraftwagen dafür im Einsatz, welche wiederum drei Umfuhren täglich abwickelten. Darüber hinaus galt es auch noch etliche manuelle Arbeitsplätze im Werk 3 neu zu installieren. An seinen drei Standorten beschäftigt Biohort nunmehr insgesamt 630 Mitarbeiter. Davon sind aktuell 330 Mitarbeiter im neuen Werk 3 in St. Martin/Drautendorf, im Werk 2 in Herzogsdorf ca. 160 Arbeiter und etwa 140 Mitarbeiter in Neufelden in Fachabteilungen, im Vertrieb und in der Verwaltung tätig.

Die Schwenkbiegemaschine TruBend Center 7030 im Biegezentrum des Werks 3 von Biohort verfügt über eine manuelle Be- und Entladestation. Sie schafft die komplexe Teilebearbeitung bestens.

Die Schwenkbiegemaschine TruBend Center 7030 im Biegezentrum des Werks 3 von Biohort verfügt über eine manuelle Be- und Entladestation. Sie schafft die komplexe Teilebearbeitung bestens.

Peter Agfalterer
MSc., Werksleiter bei Biohort

„Mit Hilfe von Trumpf gelang es uns, die wirklich herausfordernde Aufgabe des Maschinen-Umzugs noch schneller als geplant zu bewerkstelligen.“

Vernetzter Materialfluss mit Maschinenpark schafft Mehrwerte

Trifft man in St. Martin beim Werk 3 ein, wird das Betriebsareal von zwei großen zusammenhängenden Hallenkomplexen dominiert. In der Halle 1 finden das in Europa aktuell größte automatisierte Stopa-Blechlager (mit 155 Meter Länge und 2.000 Palettenplätzen), acht vollautomatische Trumpf-Stanzmaschinen sowie das Biegemaschinenzentrum ihren Platz. In der Halle 2 werden teilautomatisiert Montage- und Verpackungsarbeiten erledigt.

Dass sich die Materialzu- und -abführung in Halle 1 durchgängig automatisiert abzuspielen hat, liegt daran, dass Biohort in seinen Werken 2 und 3 mittlerweile etwa 22.000 Tonnen Stahlblech mit einer Materialstärke von 0,5 mm (feuerverzinkt und einbrennlackiert, ohne Schutzfolie) jährlich verarbeitet. Da dieses Jahr die Fertigung von ca. 50.000 Premium-Gerätehäusern auf dem Plan steht, ist man bei Biohort schon froh, dass für die Bewerkstelligung dieser Auftragsmenge das neue Werk 3 parat steht.

Demnach müssen jährlich ca. 16.000 Tonnen Blech in St. Martin hochdynamisch durch die Bearbeitungsmaschinen bewegt werden. Und die Betonung in der Fertigung liegt auf „hochdynamisch“ im wahrsten Sinn des Wortes, da man für ein einziges Gerätehaus nur ca. 3,8 Minuten im gesamten Produktionsdurchlauf benötigen wird. Für eine Box sind es hingegen maximal 2 Minuten – diese Produktion erfolgt allerdings weiterhin im Werk 2 in Herzogsdorf.

Diesen hohen Anforderungen entsprechend hat Biohort die Ein- und Auslagerung der Halbfertigteile (mit einem durchschnittlichen Bestand von 1.500 Tonnen Rohmaterial) im Werk 3/Halle 1 über einen sehr effizienten Materialfluss mit Hilfe der Trumpf-Lagerverwaltungssoftware TruTops Fab geregelt: So versorgen zwei vollautomatische Regalbediengeräte das Stopa-Compact-Lager mit Blechteilen, die im Anschluss über die angebundenen Trumpf-Sheetmaster und deren automatisierter Blechformat-Erkennung an eine der acht vollautomatisierten Trumpf-Stanzmaschinen zur Bearbeitung kommen. Bemerkenswert dazu ist, dass die Anbindung heterogener Natur ist, was heißt, dass mit dem Stopa-Lager jegliche Maschinen sämtlicher Hersteller vernetzt werden können.

Die Biegezellen Trumpf TruBend 5130 mit angebundenen Robotern ist bei Biohort einzigartig in Österreich: Diese bewerkstelligt ca. 3 Mio. Sicken-/Kantenvorgänge jährlich.

Die Biegezellen Trumpf TruBend 5130 mit angebundenen Robotern ist bei Biohort einzigartig in Österreich: Diese bewerkstelligt ca. 3 Mio. Sicken-/Kantenvorgänge jährlich.

Erich Dannerbauer
Leiter der Abteilung Anlagentechnologie bei Biohort

„Die TruPunch 5000er ermöglicht überaus schnelles Gewindeformen sowie die produktive Bearbeitung unserer häufig komplexen Blechkonturen. Aber auch Biegungen, Rollabsätze und dergleichen mehr können wir mit der TruPunch 5000 zügig und in einwandfreier Qualität bewältigen. Und all das über viele Jahre.“

Ausgereifte Maschinentechnologie und profunder Service

Warum sich Biohort in der Blechbearbeitung nun schon seit gut zwei Jahrzehnten hauptsächlich auf Trumpf-Maschinen verlässt, begründet DI Harald Huber-Kasberger wie folgt: „Speziell die Trumpf-Maschinen bieten seit jeher ein sehr ausgereiftes technologisches System. Und keine Frage, es gibt Mitbewerber, die mithalten können, doch betrachtet man die Serviceseite und somit die TCO (Total Cost of Ownership), dann spielt Trumpf eben in der 1. Liga.“

Das Biegezentrum im Biohort Werk 3 beheimatet insgesamt 30 Abkantpressen. Davon beherrschen 14 verschiedenste Trumpf-Abkantmaschinen der Serie TruBend 5000 die Halle.

Das Biegezentrum im Biohort Werk 3 beheimatet insgesamt 30 Abkantpressen. Davon beherrschen 14 verschiedenste Trumpf-Abkantmaschinen der Serie TruBend 5000 die Halle.

Ing. Gerhard Karner
Direktor Vertrieb und Mitglied der Geschäftsleitung bei Trumpf Maschinen Austria

„Biohort verfügt in Österreich als einziges Unternehmen über vollautomatische Biegezellen, die die Bearbeitungsvorgänge Sicken/Kanten in einem Vorgang bewerkstelligen können.“

Dieser Argumentation schließt sich auch Peter Agfalterer an: „Je höher die Maschinenauslastung ist, desto wichtiger ist auch die Servicequalität. Nachdem wir in der Hauptsaison durchgängig voll ausgelastet produzieren, wissen wir den in jeder Hinsicht stets prompten Trumpf-Service sehr zu schätzen.“ Dazu sei erwähnt, dass Biohort in der bemannten Produktion im Zwei-Schicht-Betrieb produziert und die vollautomatischen Maschinen in unbemannter dritter Schicht betrieben werden. Doch zurückkommend auf die Trumpf-Servicequalität, ergänzt Peter Agfalterer: „Gerade bei unserer kürzlich stattgefundenen Übersiedelung ins neue Werk 3, konnten wir auf den stets treuen Partner Trumpf bauen. Mit deren Unterstützung und der akribischen Detailplanung gelang es uns, diese Aufgabe des Maschinenumzugs ohne Zwischenfälle zu bewerkstelligen.“ Hochproduktiv und flexibel stanzen

So findet im Werk 3 seit November 2022 die Halbfertigteile-Produktion für die Gerätehäuser im ersten Bearbeitungsschritt in Halle 1 auf den vor einigen Jahren angeschafften fünf Trumpf-Stanzmaschinen (sie stammen aus dem Bestand der Zentrale) und auf drei neu angeschafften TruPunch 5000er statt. Wie bereits erwähnt, sind sieben Stanzmaschinen im Verbund mit dem riesigen Stopa-Lager über die Trumpf-Software TruTops Fab vernetzt.

„Grundsätzlich könnten wir bis zu 15 hersteller- und technologieunabhängige Maschinen mit dem Stopa-Lager verbinden“, ergänzt Erich Dannerbauer, Leiter der Anlagentechnologie bei Biohort, und ist gedanklich zu diesem Thema beim Biegemaschinenzentrum, für das er schon Vernetzungspotenzial sieht, es jedoch noch Entwicklungsarbeit seitens Trumpf bedarf, um die Vision einer durchgängigen Vernetzung Wirklichkeit werden zu lassen.

Die Vernetzung des Maschinenparks mit der Intralogistik ist der eine wichtige Part der gesamten Prozessstabilität, die für Biohort in der Produktion von enormer Bedeutung ist. Einen weiteren essenziellen Beitrag liefern dazu die Bearbeitungsmaschinen an sich. Die hochproduktiven und gleichzeitig sehr flexiblen, vollautomatisierten TruPunch 5000er verfügen denn auch in ihrer DNA über Prozessstabilität, ganz so wie es sich Erich Dannerbauer wünscht: „Die spielfreien Antriebe der TruPunch erlauben höchste Achsbeschleunigungen und die hohe Rotationsgeschwindigkeit der C-Achse ermöglicht überaus schnelles Gewindeformen sowie die produktive Bearbeitung unserer häufig komplexen Blechkonturen. Aber auch Biegungen, Rollabsätze und dergleichen mehr können wir mit der TruPunch 5000 zügig und in einwandfreier Qualität bewältigen. Und all das über viele Jahre! So hatten wir bei einer kürzlich stillgelegten Stanzmaschine von Trumpf über 100.000 Stunden Bearbeitungszeit drauf und erhielten anstandslose beste Qualität bis zur letzten Minute.“

Wozu Ing. Gerhard Karner, Direktor Vertrieb und Mitglied der Geschäftsleitung der Trumpf Maschinen Austria GmbH, noch anmerkt: „Ihre pfeilschnelle Produktivität verdankt die TruPunch 5000 übrigens einem leistungsstarkem Hydraulikantrieb, der mit bis zu 1.600 Hüben pro Minute stanzt und mit 2.800 Hüben pro Minute signiert!“ Darüber hinaus lassen sich mit den intelligenten Automatisierungskomponenten der TruPunch vom Materialhandling bis zur Werkzeugautomatisierung und smarten Funktionen, wie die bereits erwähnte automatisierte Blechformat-Erkennung, rückziehbaren Spannpratzen, die für höchste Teilequalität und -genauigkeit sorgen, jegliche Produktivität und Prozesssicherheit auf ein jeweils gewünschtes Maß erhöhen.

Und klar schätzt man bei Biohort auch den Trumpf ToolMaster, der für bis zu 90 Werkzeuge einen schnellen Werkzeugwechsel garantiert. Auch sorgt bei dieser Maschine die aktive Matrize beim Stanzen und Umformen für die für Biohort so wichtigen kratzfreien Teile. „Das spielt bei der Bearbeitung unserer Blechteile eine enorme Rolle“, betont Erich Dannerbauer und erklärt warum: „Sämtliche Schrammen, Kratzer oder ähnliche Spuren beeinträchtigen das hochwertige Design unserer Produkte, was aufgrund höchstem Anspruch gemäß unserem Leitsatz 'Qualität in Bestform' nicht angeht. Doch die TruPunch 5000er schaffen unsere Ansprüche glänzend – speziell das Monostanzwerkzeug eignet sich hervorragend für die von uns so unbedingt geforderte kratzfreie Blechbearbeitung.“

Unter der Leitung von Geschäftsführer Harald Huber-Kasberger (links) und Werksleiter Peter Agfalterer hat ein Kernteam, bestehend aus 30 Mitarbeitern, für eine reibungslose Übersiedlung gesorgt.

Unter der Leitung von Geschäftsführer Harald Huber-Kasberger (links) und Werksleiter Peter Agfalterer hat ein Kernteam, bestehend aus 30 Mitarbeitern, für eine reibungslose Übersiedlung gesorgt.

Das Biohort-Team des neuen Werks 3, in St. Martin/Drautendorf.

Das Biohort-Team des neuen Werks 3, in St. Martin/Drautendorf.

Infos zum Anwender

Die Biohort GmbH aus Neufelden (Oberösterreich) ist europäischer Marktführer für Gartenhäuser, Boxen und Pflanzbeete aus Metall. Zum Produktportfolio zählen hochwertige Gerätehäuser, praktische Aufbewahrungsboxen für den Außenbereich und Nützliches rund um den Garten, wie zum Beispiel Hochbeete. Für die Bewerkstellung der stetig wachsenden Nachfrage hat Biohort im Jänner 2023 sein 3. Werk in St. Martin/Drautendorf eröffnet.

Meister im Biegen

Der Bearbeitungspark Biegen im Werk 3 beheimatet insgesamt 30 Abkantpressen. Davon besticht eine Trumpf-Schwenkbiegemaschine TruBend Center 7030 die Halle sowie 14 weitere verschiedenste Trumpf-Abkantmaschinen der Serie TruBend 5000, die wie die 7030 manuell zu bedienen sind. 2019 wurde die TruBend Center 7030 von Trumpf auf den neuesten Stand technologischer Anforderungen gebracht. So biegt sie Teile nun bis zu 30 % schneller als ihr Vorgänger. Die Zyklen der Werkzeugwechsel fallen darüber hinaus bis zu 70 % kürzer aus.

In Österreich einzigartig: Sicken in Kombi mit Kanten

Und für die doch sehr speziellen Bearbeitungsanforderungen der Kombi-Bearbeitung Sicken/Kanten, welche vor allem der Versteifung sehr dünnwandiger Bleche dient, sind zwei vollautomatisierte Biegezellen Trumpf TruBend 5130 mit angebundenen Robotern im Werk 3 zuständig. Diese bewerkstelligen ca. 6 Mio. Sicken/Kantenvorgänge jährlich. Gesamt gesehen wird hier eine Materialmenge von etwa 5.000 Tonnen Blech im Jahr verarbeitet.

Gerhard Karner bemerkt dazu: „Biohort verfügt in Österreich als einziges Unternehmen über derart vollautomatische Biegezellen, die die Bearbeitungsvorgänge Sicken/Kanten in einem Vorgang bewerkstelligen können.“ Und Erich Dannerbauer unterstreicht auch die Potenz dieser Verbundanlage begeistert: „Das muss ich schon betonen, dass wir mit den vollautomatischen Roboterverbundanlagen TruBend 5130 sehr gut beraten sind. Denn so haben wir beispielsweise unsere allererste Sickenpresse von Trumpf, die im Werk 2 steht, seit nunmehr sechs Jahren im Einsatz – sie hat immerhin bereits 15 Mio. Hübe ohne Zwischenfälle absolviert – und sie läuft immer noch wie ein Schweizer Uhrwerk!“

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