Fronius iWave: Allrounder für jede Herausforderung

Die iWave kombiniert erstklassiges WIG-Schweißen mit maximaler Kontrolle und höchster Präzision dank Fronius CycleTIG. (Bilder: Fronius International)

Fronius entwickelte die iWave für hohe WIG-Schweißqualität und einwandfreie Ergebnisse auf verschiedenen Metallen. Die innovative Option CycleTIG sorgt für eine optimale Kontrolle über den Lichtbogen und einen gezielten Wärmeeintrag. Verbesserte Zündkontrolle und intuitiver Bedienkomfort gehören ebenfalls zu ihren Highlights. Egal ob Druckbehälter, Rohrleitungen oder höchste Anforderungen in der Medizintechnik und Lebensmittelproduktion – überall, wo es um die Vermeidung von Poren und Anlauffarben geht, ist die iWave eine ausgezeichnete Wahl. Die Geräteserie ist in Leistungsklassen von 190 A bis 500 A erhältlich.

Der modulare Systemaufbau erlaubt es dem Kunden, sich seine individuelle iWave maßzuschneidern.

Universelle Lösung

Multiprozessfähigkeit ist wichtig, wenn im Schweißalltag unterschiedlichste Aufgaben gefordert sind. „Die neue iWave glänzt hier mit ausgefeilter WIG-Technologie und eignet sich bestens zum E-Hand-Schweißen – sogar mit Zellulose-Elektroden“, betont Manuel Rumpl, Head of Strategic Productmanagement bei Fronius International. Durch die Option Multiprozess PRO kann bei Leistungsklassen ab 300 A uneingeschränkt auf sämtliche MIG/MAG-Prozesse zugegriffen werden. Das macht die iWave zum Allrounder mit hervorragenden Ergebnissen bei allen Schweißprozessen.

Mit Multiprozess PRO wird die High-End-WIG-Stromquelle zum vollwertigen MIG/MAG-Schweißgerät, das neben dem Standardprogramm auf Wunsch auch CMT, PMC und LSC beherrscht.

Flexibel, individuell und zukunftssicher

„Flexibilität bedeutet im Fall der iWave, dass sich jeder Kunde aus einer Vielzahl von modularen Welding Packages genau jene Funktionen zusammenstellen kann, die er tatsächlich benötigt. Darüber hinaus hat er auch die Gewissheit, dass er in Zukunft den Funktionsumfang beliebig ergänzen kann“, erläutert Rumpl. Beginnend bei Standard-WIG- oder Standard-MIG/MAG-Anwendungen bietet die iWave vollen Zugang zum umfangreichen Fronius-Angebot. Dies schließt insbesondere die Welding Packages Cold Metal Transfer (CMT), Pulse Multi Control (PMC) und Low Spatter Control (LSC) ein.

Auch für das E-Hand-Schweißen kann die iWave eingesetzt werden – sogar die Verwendung von CEL-Elektroden ist möglich.

Moderne, drahtlose Verbindungen

Die iWave unterstützt die wichtigsten Kommunikationsstandards und ist bereit für Industrie 4.0. Moderne drahtlose Verbindungen bieten dem Schweißer mehr Freiraum und Sicherheit. So kann er sein volles Potenzial ausschöpfen. Peripheriegeräte, wie Fernregler oder der Hightech-Schweißhelm Vizor Connect, lassen sich via Bluetooth kabellos verbinden. Über WLAN erfolgt die Kommunikation mit weiteren Geräten im selben Netzwerk. Viele digitale Vorteile wie das zentrale Usermanagement, Echtzeit-Datentransfer sowie rasche Updates können auf diese Weise optimal genutzt werden.

Energieeffizienz und Langlebigkeit

Fronius packte bei der iWave-Geräteserie ressourcenschonendes Know-how in nachhaltig-robustes Design. „Als erste WIG-Stromquelle auf dem Markt bietet sie eine Anzeige und Analyse der Real Energy (kJ) an. Darüber hinaus sorgt die Power Factor Correction (PFC) für effiziente Energienutzung und die Leerlaufleistung des Gerätes liegt stets unter 50 Watt“, geht Rumpl ins Detail. Bevor ein Schweißgerät die Fronius-Produktion verlässt, muss es zahlreiche Belastungs- und Härtetests bestehen. Diese gehen weit über Normanforderungen hinaus und sind der Grund für die lange Lebensdauer. Sollte mal ein Servicefall auftreten, können die wichtigsten Komponenten durch den servicefreundlichen Geräteaufbau leicht getauscht werden.

Fronius präsentiert die neue iWave und viele weitere Produktinnovationen beim Open House in Wels (OÖ) am 12. Mai 2022. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um eine Anmeldung gebeten.