Amada ENSIS: Betriebskosten beim Laserschneiden signifikant gesenkt

Mit der Einführung von Faserlasern mit höherer Leistung konzentrieren sich die Anwender zunehmend auf die Gesamtbetriebskosten, um auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein großer Vorteil dieser höheren Leistungen ist die Möglichkeit, dickeren Baustahl mit Stickstoff zu schneiden. Die Kosten für Stickstoff können jedoch sehr teuer sein. Die bei allen Amada ENSIS-, VENTIS- und REGIUS-Faserlasern serienmäßige Druckluftschneidfunktion kann die Gesamtbearbeitungskosten erheblich senken, während die hohen Bearbeitungsgeschwindigkeiten des Stickstoffschneidens erhalten bleiben.

In den letzten Jahren ist die Leistung der auf den Markt gebrachten Faserlaser exponentiell gestiegen. Nach der Einführung des weltweit ersten 4-kW-Faserlasers (FOL-AJ) auf der EuroBlech im Jahr 2010 hat Amada viele Entwicklungen zum Vorteil seiner Kunden weiter vorangetrieben. Hier sind zum Beispiel die variable Strahlanpassung der ENSIS-Baureihe, die LBC (Locus Beam Control) Funktion der VENTIS sowie die Laserleistungen von 6, 9 und 12 kW zu nennen. Es hat sich als Vorteil herausgestellt, vorhandenes Schneidwissen mit diesen neuen Entwicklungen zu kombinieren, um Amada-Anwender technologisch an der Spitze zu halten.

Vorteile des Druckluftschneidens

Ein großer Vorteil ist das Druckluftschneiden, das seit über 20 Jahren von Amada-Kunden eingesetzt wird. Diese Technologie ist zwar keine neue Technologie, bietet aber den zusätzlichen Vorteil, dass Kunden die Vorteile der Schnittgeschwindigkeiten mit Stickstoff (je nach Materialqualität und Umgebungsbedingungen) bei extrem niedrigen Betriebskosten nutzen können.

Natürlich ist das Schneiden mit Luft nicht völlig kostenlos. Ein geeignetes Kompressor- und Trocknersystem ist erforderlich und der damit verbundene Stromverbrauch ist beim Vergleich des Druckluftschneidens mit dem Stickstoffschneiden zu berücksichtigen. Betrachtet man diese Systemkosten jedoch über einen fünfjährigen Amortisationszeitraum, können erhebliche Einsparungen erzielt werden, selbst wenn nur im Ein-Schicht-Betrieb gearbeitet wird.

Beim Schneiden von Baustahl mit Sauerstoff muss häufig der entstandene Zunder entfernt werden. Beim Schneiden mit Druckluft kann dieser Bedarf je nach Anwendung drastisch reduziert werden oder ggf. sogar vollständig entfallen.

Standard bei allen Schneidanlagen von Amada

Druckluftschneiden ist eine Standardfunktion bei allen Amada Flachbett-Faserlaser-Schneidanlagen, wie der ENSIS-AJ (3 bis 12 kW), REGIUS-AJ (Full Linear Drive Laser mit 6 & 9k W) und der revolutionären VENTIS-AJ mit Amadas innovativer LBC (Locus Beam Control) Schneidtechnologie. Es ist des Weiteren auch eine Standardfunktion bei allen Stanz-Faserlaser-Kombinationsmaschinen von Amada (C1-AJ, EML-AJ und ACIES-AJ).

Nach umfangreichen europäischen Schneidversuchen hat Amada neue Schneiddaten für die Bearbeitung von Baustahl, Edelstahl und Aluminium mit Druckluft entwickelt, die es Anwendern ermöglichen, die Vorteile sofort zu nutzen.

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