Optische Zentrierstation mit Zeilenkamera

Bei der optischen Zentrierstation von Schuler erkennt eine Zeilenkamera die genaue Lage einer Platine, während sie darunter hindurchläuft. Auf Grundlage dieser Information kann der nachfolgende Zentrierroboter den Blechzuschnitt für die anschließende Umformung in einer Presse optimal ausrichten. Da die Zeilenkamera direkt über dem Zuführband angebracht ist - und nicht in mehreren Metern Höhe wie bei herkömmlichen optischen Zentrierstationen - ist das System weitgehend unempfindlich gegenüber Fremdlicht etwa durch das Deckenfenster. Dadurch erhöht sich die Prozesssicherheit deutlich. Darüber hinaus müssen die Platinen während der Lageerkennung anders als bisher nicht mehr stehen bleiben, so dass sich die Taktzeiten erhöhen. Im Gegensatz zu einer mechanischen Zentrierung ist das System mit Zeilenkamera außerdem völlig unabhängig von der Platinenform, und die Platinenoberfläche wird geschont. Nicht zuletzt ist der Wartungsaufwand des Systems wesentlich geringer. Die optische Zentrierstation mit Zeilenkamera arbeitet auf drei Millimeter genau, die Lage in und quer zur Durchlaufrichtung lässt sich um bis zu 100 Millimeter korrigieren. Die maximale Platinengröße beträgt 4.100 Millimeter. Die Zeilenkamera erfasst dabei auch Doppelteile sowohl neben- als auch hintereinander.

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