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Die WeldEye-Software verringert laut Kemppi den Zeitaufwand für die Dokumentation drastisch. Sie ermöglicht allen an Schweißprozessen Beteiligten Einblicke in die durchgeführten Arbeiten. Vorbei sind die Zeiten, in denen die Dokumentation manuell in Ordnern oder Excel-Dateien zusammengestellt wurde – mit WeldEye stehen alle Informationen, die benötigt werden, auf Knopfdruck zur Verfügung.
Der neue X8 MIG Welder von Kemppi ist eine Multiprozess-Schweißlösung für zukunftssicheres Industrieschweißen. Grundlage dieser Lösung sind IoT-Technologien und Konnektivität. Durch den Einsatz neuer Technologie bringt Kemppi Leistung, Benutzerfreundlichkeit und Schweißmanagement beim anspruchsvollen industriellen MIG/MAG-Schweißen auf höchstes Niveau.
Kemppi präsentiert auf der EuroBLECH drei wegweisende neue Lösungen, die Leistung, Benutzerfreundlichkeit und die Gesundheit von Schweißern auf ein neues Level heben.
Die Reduzierung des Öffnungswinkels kann erheblich zur Effizienz und Produktivität der Schweißarbeiten schwerer Metallkonstruktionen beitragen. Das konventionelle Engspaltschweißen kann bei den meisten Schweißverfahren angewandt werden, hat aber einen Nachteil: es ist ohne speziell für diese Arbeitsweise konzipierter Ausrüstung praktisch nicht möglich. Um dieses Problem zu lösen, hat Kemppi die neue RGT-Technologie (‚Reduced Gap Technology‘) entwickelt. Diese Technologie ermöglicht ein zuverlässiges und effizientes Engspaltschweißen, ohne dass für Materialdicken bis zu 30 mm spezielle Ausrüstung oder Zubehörteile erforderlich sind. RGT kombiniert eine intelligente Lichtbogenkontrolle mit den technologisch ausgefeilten Stromquellen, Drahtvorschub- und Mechanisierungsgeräten von Kemppi.
Kemppi macht einen weiteren Schritt hin zum automatisierten Schweißen. Die neue automatisierte Produktpalette wird aus insgesamt sechs neuen Automatisierungssystemen für MIG- und WIG-Schweißen sowie Schienensystem- und Orbitalschweißen bestehen. Davon werden vor allem Branchen wie z. B. die Automobilindustrie, der Schiffbau, Öl- und Gasbranchen sowie die Rohrherstellung profitieren.
Ab dem 1. Juli 2014 müssen alle Baustahl- und Aluminiumprodukte ein CE-Zeichen gemäß der Bauproduktverordnung (CPR) tragen. Das bedeutet große Veränderungen für Werkstätten, in denen Bauprodukte hergestellt werden, denn jede Werkstatt muss dann nach EN 1090-2 zertifiziert werden. Diese Norm besagt, dass alle Schweißarbeiten die Norm EN ISO 3834 „Qualitätsanforderungen für Schmelzschweißen von metallischen Werkstoffen“ erfüllen müssen.
Ab 2014 können Kunden Maschinen von Kemppi über ihr Mobiltelefon konfigurieren. Bei der diesjährigen Fachmesse SCHWEISSEN & SCHNEIDEN hat Kemppi ein System zur Programmierung von Schweißgeräten per Mobilgerät vorgestellt. Kemppi Mobile Control ist auf Klarheit, visuelle Präsentation und Bedienerfreundlichkeit ausgelegt. Es ist mit mobilen Android-Geräten kompatibel und soll künftig noch weitere mobile Betriebssysteme unterstützen.
Kemppi hat eine neue Schweißlösung für hochwertiges DC WIG-Schweißen auf den Markt gebracht. Die MasterTig LT250 kann mit jeder DC-Schweißstromquelle mit mind. 40 V Polspannung einschließlich Schweißstromgeneratoren, E-Hand- und MIG/MAG-Stromquellen eingesetzt werden.
branchengeschehen
anwenderreportage
Mit optimalem Schweißverfahren schneller und wirtschaftlicher zum Ergebnis: Das Schicksal vieler guter Taten ist es, im Verborgenen zu liegen. So ist auch vom neuen, unterirdischen Gasspeicher der Wiener Energiespeicher GmbH wenig zu sehen. Insgesamt fasst der Gasröhrenspeicher ein Volumen von 15.000 m³ und ist für einen Druck bis 70 bar ausgelegt. Er ersetzt zwei oberirdische, konventionelle Kugelspeicher. Das gebunkerte Gas wird bei Bedarf abgerufen und über ein Mitteldrucknetz verteilt. In einer gestaffelten Inbetriebnahme fährt der Energieversorger den Druck nach und nach hoch - derzeit liegt er bei durchschnittlich 45 bar.