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Gleichbleibende Schweißqualität ab Losgröße 1 mit Cobot-Schweißzelle CWC-S von Fronius: Hohe Qualitätsansprüche, Nachhaltigkeitsaspekte und Sicherheitsnormen treiben die Qualitätsansprüche der Schweißtechnik in die Höhe. Jederzeit reproduzierbare Schweißqualität und lückenlose Schweißdatendokumentation sind heutzutage keine Seltenheit, sondern Stand der Technik. Wird manuell geschweißt, lassen sich diese Ansprüche nicht erfüllen. Die Lösung lautet Automation – auch für kleine und mittlere Betriebe.
anwenderreportage
Wer als Automobilzulieferer dem enormen Wettbewerbsdruck standhalten will, muss immer neue Wege suchen, um seine Produktion noch wirtschaftlicher zu gestalten. Automatisierte Prozesse bringen hier oft die gewünschten Vorteile. Für die Fertigung von Aufnahmetöpfen und Knotenteilen für die Automobilindustrie griff die WMU Weser Metall Umformtechnik GmbH auf die Kompetenzen von Dalex zurück. Die Experten aus Wissen (D) konstruierten eine komplexe Sonderschweißanlage mit Drehtisch und Robotern zum automatisierten Punktschweißen, Kleben und Mutternschweißen der Bauteile inklusive Prüf-, Mess- und Markierprozessen.
Yaskawa hat die kompakte Cobot-Schweißlösung Weld4Me zur CE-fähigen Komplettzelle Weld4Me CE ausgebaut: Mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung ermöglicht der Hersteller damit kleinen und mittelständischen Unternehmen, die bisher von Hand geschweißt haben, einen einfachen Einstieg in das automatisierte Roboterschweißen.
Seit seiner Gründung im Jahre 1973 mit damals 18 Mitarbeitern hat sich der deutsche Hersteller Rational zum Weltmarktführer von Dampfgargeräten für gewerbliche Großküchen entwickelt. Um den Produktionsablauf zu optimieren, automatisierte das Unternehmen den gesamten Handlings- und Schweißprozess von Garrauminnenkästen. In den von LASOtech Systems konzipierten Anlagen versorgen Handlingroboter von OTC Daihen Europe die Laserschweißzellen mit den zu bearbeitenden Teilen.
„Panta rhei” – alles fließt, alles ist im Wandel, proklamierte der griechische Philosoph Heraklit und traf damit den Nagel auf den Kopf. Weil das heutzutage für die Wirtschaft mehr denn je gilt. Innovationsdruck, Digitalisierung, ständig steigende Qualitätsansprüche und der demografische Wandel, der mit einem zunehmenden Verlust von Fachkräften in der Schweißtechnik einhergeht, verlangen nach neuen Konzepten und Automatisierung. Investitionen in Robotik sind jedoch in der Regel mit hohen Kosten verbunden. Zahlt sich das auch für kleine und mittlere Betriebe (KMUs) aus, wo unterschiedliche Bauteile in kleinen Losgrößen normalerweise manuell geschweißt werden? Intelligente Softwarelösungen, kollaborierende Roboter und Wire Arc Additive Manufacturing (WAAM) von Fronius eröffnen völlig neue Möglichkeiten.
Fachkräftemangel, hohe Investments und wechselnde Losgrößen erschweren oftmals die Automatisierung von Schweißprozessen in vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen. Mit RoboCon hat eine Kooperation aus mehreren Schweiß- und Automatisierungsexperten eine Lösung entwickelt, welche diesen Problemen begegnet.
Bisherige Systeme für das automatisierte Laserschweißen sind fast immer groß, teuer und komplex zu bedienen. Kostengünstige Einsteigerlösungen sind kaum vorhanden. Mit der TruLaser Weld 1000 von Trumpf ist es jetzt auch kleineren Unternehmen möglich, die Vorteile des automatisierten Laserschweißens zu nutzen. Die Anlage eignet sich besonders für Lohnfertiger, um beispielsweise Schaltschränke, Blechkisten oder Abdeckungen zu schweißen.
Um den hohen Qualitätsstandard zu sichern und für die steigenden Absätze über die nötigen Kapazitäten zu verfügen, investiert die Winkelbauer GmbH kontinuierlich in den Ausbau des Maschinenparks sowie die Erhöhung des Automatisierungsgrades. Seit Kurzem ist in den Produktionshallen des steirischen Baumaschinenausrüsters daher eine maßgeschneiderte, hochflexible Roboterschweißanlage von ABB im Einsatz, mit der auch kleine Losgrößen nun noch wirtschaftlicher und effizienter gefertigt werden können.
Mit einem Portfolio an neuen, schlüsselfertigen Kompaktschweißzellen ermöglichen Lorch und Yaskawa kleinen und mittelständischen Unternehmen den einfachen Einstieg in das roboterautomatisierte Schweißen. Kleine Baugruppen können auf diese Weise effizient und in hoher Qualität gefertigt werden. Die Steuerung der Schweißvorgänge erfolgt über eine einheitliche Bedienoberfläche, die die Fertigung nochmals erleichtert.
Die Zugangslösungen von Altec, verschiedenste Gerüstbauten wie zum Beispiel Dockanlagen für Flugzeuge, werden überwiegend aus Aluminium gefertigt. Dabei setzt das Unternehmen auf Schweißtechnik von Fronius. Mit dem CMT-Schweißverfahren sowie der Puls-Kennlinie Rippledrive hat Altec die industrielle Produktion nun zukunftsfähig aufgestellt.
Als Spezialist für die Fertigung von größeren Umformteilen und komplexen Schweißbaugruppen aus Stahl, Edelstahl und Aluminium legt die Kohl & Sohn GmbH höchste Priorität auf die Produktqualität. Bei der Fertigung von Batteriehauben von Flurförderfahrzeugen setzt das Unternehmen auf Automatisierungslösungen von Cloos. Nachdem die Bauteile mit Cloos-Robotern geschweißt wurden, übernimmt ein weiterer Roboter das automatisierte Grob- und Feinschleifen. Dieser Prozessablauf gewährleistet dauerhaft hochwertige Ergebnisse mit einer gleichbleibend hohen Qualität.
Mit dem Dreh-Kipptisch Cobot Turn 100 A bringt Lorch eine Zusatzkomponente für das Lorch Cobot Welding Package auf den Markt, die die Schweißfertigung mit dem kollaborativen Roboter nochmals effizienter macht. Der Zwei-Achsen-Manipulator lässt sich einfach in den Produktionsprozess integrieren und dank der Software Lorch Motion ist ein optimales Zusammenspiel zwischen Cobot und Positionierer gewährleistet.
Unter dem Motto „Smart Welding“ zeigt Lorch auf der Blechexpo/Schweisstec, wie innovative Schweißtechnik die Produktivität in der Schweißfertigung nochmals deutlich steigern kann. Im Fokus stehen automatisierte Schweißlösungen und ein neuer Schweißprozess, mit dem sich qualitativ hochwertige Sichtnähte mit ausgezeichneter Nahtoptik wesentlich schneller schweißen lassen.
Um eine gleichbleibend hohe Schweißqualität beim Lichtbogenschweißen zu erzielen, ist ein regelmäßiger Stromdüsenwechsel erforderlich. Der noch weit verbreitete manuelle Austausch der Stromdüsen ist zeitaufwendig, da die Roboterlinien dafür gestoppt werden müssen. Mit dem Stromdüsenwechsler Tipman CTC-001 wird der Austauschprozess automatisiert.
Vollautomatisches Schweißen unterschiedlicher Bauteile in Losgröße 1 ist bei Scheuch Components nicht bloß eine Vision, sondern es wird bereits dran gearbeitet. Denn am Stammsitz im oberösterreichischen Aurolzmünster soll zukünftig eine neu installierte Roboterschweißzelle von AGS und Kuka die täglichen Anforderungen einer auftragsbezogenen „Just in time“-Fertigung meistern. Derzeit läuft der Roboter noch in der Prototypen-Phase, in der bereits die ersten Produkte darauf geschweißt werden. Von Ing. Norbert Novotny, x-technik
Auf der Blechexpo/Schweisstec präsentiert Cloos innovative Lösungen für eine schnellere, wirtschaftlichere und flexiblere Schweißfertigung. So bieten die Schweißspezialisten Technologien von Einstieg bis Premium und vom manuellen Handschweißgerät bis zum automatisierten, verketteten Robotersystem.
Immer mehr Betriebe, die ungleiche Bauteile in hoher Stückzahl schweißen, setzen auf Roboterschweißzellen. Die Anforderungen an die Ausführung solcher Schweißzellen sind jedoch enorm: Wechselnde Bauteile in Material, Form, Gewicht und Größe verlangen gleichermaßen nach kundenspezifischen wie flexiblen Lösungen.
Der Name der neuen Roboterschweißzange ntcGUN steht für Nimak Tünkers Compact Gun und hebt die erste gemeinsame Neuentwicklung der beiden Unternehmen hervor. Nimak ist seit gut einem Jahr Teil der an 37 Standorten weltweit vertretenen Tünkers-Gruppe. Diese Infrastruktur sei wesentliche Voraussetzung für das Konzept, eine Schweißzange für den Weltmarkt zu entwickeln, die sich leicht den lokalen Erfordernissen anpassen lässt. Zum einen gehe es dabei um eine technologische Flexibilität, zum anderen um die mitunter erforderliche Einhaltung von Local-Content-Vorschriften.
Der Roboter ist das zentrale Element im QIROX-Lösungspaket der Carl Cloos Schweißtechnik GmbH. Anwender profitieren von der modularen Bauweise der gesamten Mechanik. Vom Roboterfuß bis zum Handgelenk sind alle Komponenten des Roboters perfekt aufeinander abgestimmt. Durch den Einsatz verschiedener Baugruppen erhalten Anwender für jede Produktionsanforderung einen maßgefertigten Roboter.
Yaskawa hat eine neue Generation energieeffizienter Punktschweißroboter vorgestellt, die einen Traglastbereich von 80 bis 235 kg abdecken. Zusammen mit den Handlingrobotern der GP-Serie bietet Yaskawa damit ein volles Portfolio an Robotern für Punktschweißzellen und den Karosseriebau an. Verbesserungen liegen insbesondere auf der Controller- und Antriebsseite, in den Funktionspaketen und beim Bahnplaner, der für die Bewegungsmuster des Punktschweißens weiter optimiert wurde und zu schnellen Taktzeiten führt.
In der Schlosserei von Habau drehte sich bis dato alles um das manuelle Schweißen. Um allerdings die Schweißer bei Serienteilen zu entlasten, investierte man nun in ein Cobot-Schweißpaket von Lorch. Geliefert wurde die Automatisierungslösung von Lorch-Vertriebspartner Invertech, der auch den Schweißtisch inklusive eines selbst entwickelten Dreh-/Kipp-Positionierers beistellte, mit dem das Bauteil stets in Wannenlage positioniert werden kann und so optimale Voraussetzungen für den kollaborativen Schweißroboter schafft. Das Ergebnis ist eine massive Zeitersparnis mit gleichbleibend hoher Schweißnahtqualität. Von Ing. Norbert Novotny, x-technik
Modular, kollaborierend und flexibel: Die Handling-to-Welding Roboterschweißzelle, kurz HTW, von Fronius Welding Automation fügt Bauteile unterschiedlicher Geometrien und Werkstoffe. Den Job erledigen dabei zwei Roboter – der Handling-Roboter bringt die Werkstücke in Position, der zweite Roboter schweißt. Unterschiedliche Konfigurationsmöglichkeiten und Softwarelösungen sorgen dafür, dass sich das System nahtlos in die Produktionsabläufe einfügt.
Verkettete Gesamtlösungen für unterschiedlichste Anwendungen: Höhere Produktivität, Qualität und Flexibilität, individuelle Fertigung, kürzere Zykluszeiten, effiziente Arbeitsprozesse, niedrigere Lagerhaltungskosten – die Smart Factory bringt viele Vorteile mit sich. Standardmaschinen kommen bei diesen vernetzten Prozessen jedoch schnell an ihre Grenze. Dalex ist gefragter Experte für hochkomplexe Fertigungszellen, automatisierte Anlagen und verkettete Gesamtlösungen, die individuell auf die Anforderungen der Anwender zugeschnitten sind.
Kompakter Controller mit umfangreichen Funktionen: Mit der Robotersteuerung FD-19 präsentiert OTC Daihen Europe eine technische Weiterentwicklung des Vorgängermodells FD-11. Das neue Gerät ist um etwa 25 % kleiner, Funktionalität und Bedienkomfort wurden umfangreich erweitert. Die Steuerung ist für Schweißroboter genauso klein wie für Handlingroboter, die für 210 kg Traglast ausgelegt sind.