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Als einer der weltweit führenden Hersteller von Auftragschweißsystemen bringt Fronius immer wieder innovative Neuheiten wie das nachrüstbare SpeedClad-2.0-Verfahren auf den Markt. Als Generalunternehmer bietet man seinen Kunden entscheidende Vorteile: Sie alle erhalten ihre Anlagen aus einer Hand – inklusive Inbetriebnahme. Dabei ist die Fronius Welding Automation von Anfang an und während der gesamten Lebensdauer einer Schweißanlage um ein kompetentes, kundenfreundliches Service bemüht. Nicht zuletzt profitiert jeder einzelne Anwender von Cladding-Systemen, die dank Update-Möglichkeiten und Retrofit über Jahre hinaus dem neuesten Stand der Technik entsprechen.
Diodenlaserspezialist Laserline präsentiert auf der Battery Show Europe 2024 vom 18. bis 20. Juni in Stuttgart, Halle 8, Stand 8-A57, energieeffiziente Laseranwendungen für die industrielle Materialbearbeitung im Bereich Elektromobilität und Batteriefertigung. Zu den Highlights des Messeauftritts gehören die LDF 30.000 DR und LDF 15.000 DR Diodenlaser – zwei neue High-Efficiency-Lasersysteme, die ein diodenlaserbasiertes Trocknungsverfahren zur effizienten, wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Produktion von Lithium-Ionen-Batterien unterstützen.
anwenderreportage
Das Industrieunternehmen SHI FW Energia Fakop kann auf eine mehr als hundertjährige Tradition zurückblicken. 1880 gründen Wilhelm Fitzner und Konrad Gamper in Sosnowiec (PL) die W. Fitzner Dampfkesselfabrik. Nur zwanzig Jahre später, im Jahr 1900, gelingt der polnischen Kesselschmiede auf der Pariser Weltausstellung mit dem Gewinn des Grand Prix ein wahrer Welterfolg. 2009 steht Fakop neuerlich im Rampenlicht – und zwar mit dem weltweit größten Wirbelschichtkessel. Erfolge mit Kesseln und Hightech-Leadership verpflichten: Für das Schweißplattieren von zwölf Meter hohen Flossenwänden, die in Müllverbrennungsanlagen zum Einsatz kommen, fiel die Wahl auf eine Lösung von Fronius. Genauer gesagt auf eine turmhohe, mit zwei Aufzugsplattformen betriebene CMT-Cladding-Anlage der Welding Automation.
Um beim Laserauftragsschweißen Freiformen sowie Formabweichungen vor der Laserbearbeitung zu erfassen, werden die Bauteile mit einem Laserscanner der Reihe scanCONTROL von Micro-Epsilon abgescannt. Sofern es die Bauteilgeometrie erfordert, erfolgt dies aus mehreren Richtungen. Unabhängig von den Reflexionseigenschaften des Materials liefert der Laserscanner stets zuverlässige Messwerte.
Chemische Belastung, Abrieb und Korrosion – sie machen Metallbauteilen zu schaffen. Mittels Auftragsschweißungen von zusätzlichen Speziallegierungen können Bauteile jedoch geschützt und somit deren Lebensdauer erhöht werden: ein technologisch anspruchsvoller Prozess. Moderne Systeme wie die Fronius Compact Cladding Cell unterstützen den Anwender dabei, die geforderte hohe Qualität sicherzustellen.
Mit 1 kW Laserleistung und sechs Einzelstrahlen zählt der koaxiale Direktdiodenlaser ProFocus zu den innovativen Lösungen für das Laserauftragschweißen.
Das flexible und mobile Faserlaser-Schweißsystem ALFlak 900 F ist ideal zum Fertigen von Serien- oder Einzelteilen sowie für Reparatur- und Änderungsarbeiten.
Kjellberg Finsterwalde stellt mit dem PlasmaT 410M Fidur einen neuen Brenner für das PTA-Schweißen vor. Er ist ein vielseitig einsetzbares Werkzeug zum Plasmapulver-Auftragschweißen, mit dem zwei Plasmapulver getrennt – in definierter Abfolge – oder vorgemischt verarbeitet werden kömnen. Mit dem gleichen Brenner ist es auch möglich, ein einzelnes Pulver vor oder hinter dem Lichtbogen zuzuführen.
Der Lasersystemhersteller Trumpf überführt das neue EHLA-Verfahren (Extremes Hochgeschwindigkeitslaserauftragsschweißen) in die Serienproduktion. EHLA beschleunigt das herkömmliche Laserauftragsschweißen erheblich.
Auftragschweißen mit bis zu 13,8 kg Abschmelzleistung: Das Unternehmen ITAG ist unter anderem Hersteller von Kugelarmaturen und Absperrhähnen für den Bereich Erdgas- und Erdöllieferung. Damit ihre Armaturen der geforderten Lebensdauer mit Sicherheit standhalten, werden die Guss- bzw. Schmiederohlinge aus Kohlenstoffstahl innen mit einer Korrosionsschutzschicht auf Nickelbasis versehen. Für das Auftragen dieser Schicht setzt das Unternehmen dabei auf ein kombiniertes MAG-Heißdrahtschweißverfahren von EWM.
Der Entwicklung des Heißdrahtschweißens folgt nun das Auftragschweißen mit der Polysoude TIGer-Technologie. Auf Basis des Heißdrahtschweißens ist es Polysoude gelungen, diese Technologie zu entwickeln. Durch gezieltes Erwärmen des Zusatzwerkstoffes benötigt der Lichtbogen weniger Energie zum Aufschmelzen des Drahtes. Somit können die Abschmelzrate und Produktivität des Auftragschweißprozesses erhöht werden.
Kjellberg stellt mit der PSI 400 eine neue, vielseitig einsetzbare Stromquelle vor. Sie eignet sich insbesondere für das Plasmapulver-Auftragschweißen und das Plasmaverbindungs-Schweißen.
Das Aufbringen von hoch legierten Schutzschichten auf ein niedrig legiertes Basismaterial ist seit vielen Jahren in der Industrie etabliert. Anwendungen finden sich bei der Herstellung von neuen oder bei der Reparatur von bestehenden Bauteilen. Dabei unterscheidet man eine Vielzahl von Verfahren, die eine metallurgische Verbindung erzeugen, wie zum Beispiel das Plasma Transfer Arc oder Laserstrahl Auftragsschweißen und Verfahren die eine mechanische Verbindung erzeugen, wie z. B. das Flammspritzen. Einige Technologien sind dazu geeignet große Flächen in hoher Geschwindigkeit zu beschichten, andere eignen sich besser zur Beschichtung von kleineren filigranen Strukturen.
Coherent erweitert sein Produktspektrum an Hochleistungs-Direktdioden-Lasern mit dem HighLight 10000D, welcher 10kW an Laserleistung emittiert. Mit einer integrierten Pulverdüse zum Laserauftragsschweißen können Anwender Schweißraupen von bis zu 36mm breite aufbringen und bis zu 10kg Pulver pro Stunde kombiniert mit hohem Pulverwirkungsgrad, sehr geringer Durchmischung und geringem Wärmeverzug auftragen. Typische Schichtstärken sind zwischen 1-3mm. Die Highlight-D Serie kann in Kombination mit einem Pyrometer und auch zum Laserhärten verwendet werden.
Unter dem Namen Fidur bietet Kjellberg Finsterwalde neben Schweißelektroden jetzt auch Fülldrähte zum Auftragschweißen sowie auftraggeschweißte Bleche an. Bei den angebotenen Qualitäten Fidur 10/65, Fidur 10/65V und Fidur 10/65W handelt es sich um Chromkarbidwerkstoffe, die einen effizienten Schutz gegen abrasiven Verschleiß bieten.
Zur Euroblech 2012 präsentierte Linde sein patentrechtlich geschütztes Schutzgas CRONIGON Ni10. Es hat sich insbesondere beim so genannten CMT-MSG-Cladding – also dem Metallschutzgas (MSG)-Auftragschweißen von Korrosionsschutzschichten – als außerordentlich effizient und zuverlässig erwiesen. Es sorgt für einen stabilen Schweißlichtbogen und eine wesentlich gesteigerte Plattierleistung.