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Kemper, in Österreich vertreten durch Arnezeder, treibt die Maschine-zu-Maschine-Kommunikation an. Mit einem neuen B2B-Portal will der Hersteller über die eigene Absaugtechnik hinaus Internet-of-Things-fähige Geräte und Anlagen in Zukunft vernetzen. Auf der Messe SCHWEISSEN & SCHNEIDEN stellte Kemper seine Idee vor. Dort war das System bei Kemppi im Einsatz.
Die neue Schweißrauchabsaugung AFU-ECO von AL-KO Therm setzt auf 100 % Frischluftzufuhr. Dabei wird die gefilterte Luft vollständig nach außen abgegeben. Das Ergebnis: keine Reststaubbelastung, sondern höchste Raumluftqualität ohne Gerüche. Ein weiterer Pluspunkt: Absaugung, Filterung und Wärmerückgewinnung in einem kompakten Gerät vereinigt.
Der Absaugtechnik-Hersteller Esta stellte kürzlich neue Erfassungssysteme für Staub und Rauch vor. Im Mittelpunkt der Neupräsentationen stand der AIRMONITOR, der die Luftqualität in Produktionshallen überwacht und integraler Bestandteil der Esta-Industrie-4.0-Lösung ist.
MaxiFil stationär von Kemper, in Österreich vertreten durch Arnezeder, ist ab sofort W3-zertifiziert. Damit bescheinigt das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) dem wandmontierten Absauggerät die Eignung für die höchste Schweißrauchabscheideklasse.
Der Absaugtechnik-Hersteller Esta stellt auf der Stuttgarter Schweisstec einen neuen, besonders ergonomischen Absaugtisch für Schweiß- und Schleifarbeiten vor. Ursprünglich entwickelte Esta den neuen 360° Ergo-Absaugtisch für einen Kundenauftrag. Nach einigen erfolgreichen Markttests geht er nun in Serie.
Schweißen in sicherer Umgebung: Auf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN 2017 geht die Kemper-Arena an den Start. Dort finden nicht nur die DVS-Schweißwettbewerbe Jugend schweißt, Weldcup und der internationale Wettbewerb statt. Zusammen mit dem DVS übernimmt Kemper auch die Schirmherrschaft für einen Workshop der „Welding-Lounge“ und „German Weld Porn“.
Fachkräftesicherung durch Arbeitsschutz: Vor diesem Hintergrund stellt Kemper ein Absaugtechnik-Portfolio auf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN in Düsseldorf vor. Im Mittelpunkt steht die weiterentwickelte Industrie-4.0-Lösung Kemper Connect. Das Internet-of-Things-Konzept (IoT) steuert Absauganlagen und Raumlüftungssysteme autark. Mit VacuFil 125 und Kemper The Slagger zeigt der Hersteller Neuheiten im Bereich der brennerintegrierten Schweißrauchabsaugung und Absaugtische für Schneidanwendungen.
Auf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN präsentiert Teka innovativ und partnerschaftlich vernetzt eine neue Dimension der digitalisierten Prävention. Das Unternehmen zeigt die Premiere für Airtracker-Weiterentwicklung, den „Markt der Partnerschaften“ mit MicroStep, Merkle, Severt und Kjellberg Finsterwalde sowie mit dem „Markt der Möglichkeiten“ die Digitalisierung für optimierten Arbeitsschutz.
Intelligente Technik für optimale Raumluftüberwachung im Industrie 4.0-Standard: Sicher, schnell, exakt, automatisch und vernetzt – so überwacht der Airtracker von Teka die Raumluft in Industrie- und Fertigungshallen. Die neue Technologie im Industrie 4.0-Standard, die im vergangenen Jahr erstmals vorgestellt wurde, trifft den Puls der Zeit. So bietet der Airtracker Synergieeffekte, die im SmartFactory der Zukunft nicht nur die Mitarbeitergesundheit erhalten, sondern durch Steuerung vieler weiterer Parameter Effizienzsteigerungen in der Produktion ermöglichen.
AirWatch erfasst selbst Nanopartikel: Mit dem neuen Luftüberwachungssystem AirWatch kontrollieren Unternehmen effektiv die Qualität ihrer Hallenluft, denn die Sensortechnik von Kemper – in Österreich vertreten durch Arnezeder – ist in der Lage, Anzahl und Gewicht von Nanopartikeln zu ermitteln, zu dokumentieren, auf Smartphone, Tablet oder PC auszuwerten und mit Grenzwerten abzugleichen. Eine Ampelanzeige visualisiert permanent die Beschaffenheit der Luftqualität. Das System eignet sich für Arbeitsplätze in Produktionsstätten sowie Lager- und Logistikhallen. Kemper will mit AirWatch das Bewusstsein für die Gefahren des Feinstaubs schärfen.
Teka präsentiert eine neue Generation seiner Absaug- und Filteranlage LFE, die beim Schweißen, Schleifen und Lasern eingesetzt werden kann. Die mobile Patronenfilteranlage ist speziell für Anwendungen konzipiert, bei denen der Partikelanteil hoch ist. Die Hochvakuum-Absauganlage nimmt die schadstoffhaltige Luft über einen Absaugarm an der Entstehungsstelle auf, filtert sie und gewährleistet so einen effektiven Mitarbeiter-Schutz vor luftgetragenen Gefahrstoffen.
Wenn Punktabsaugungen beim Schweißen nicht praktikabel sind, wenn unbeteiligte Mitarbeiter in der Werkshalle vor dem Schweißrauch geschützt werden sollen, dann greifen Raumlüftungssysteme. Denn erst dann ist eine sichere und vor allem saubere Arbeitsumgebung, in der sich Mitarbeiter wohlfühlen sowie Maschinen und Gebäude sauber bleiben, gewährleistet. Basierend auf langjähriger Erfahrung bietet Kemper – in Österreich vertreten durch die Arnezeder GmbH – verschiedene Raumlüftungssysteme an, um auf unterschiedlichste Voraussetzungen und Anwendungen in metallverarbeitenden Betrieben bedarfsgerecht reagieren zu können.
anwenderreportage
LWB und Teka realisieren Gruppenabsaugung bei IST Edelstahl Anlagenbau: Die Punktabsaugung ist erste Wahl, wenn es um den effizienten Gesundheitsschutz von Mitarbeitern beim Schweißen, Schleifen oder ähnlichen Tätigkeiten geht. Dabei bietet die stationäre Gruppenabsaugung, bei der mehrere Arbeitsplätze nach fertigungstechnischen oder räumlichen Aspekten zusammengefasst werden, zahlreiche Vorteile, wie das Beispiel des schweizerischen Unternehmens IST Edelstahl Anlagenbau zeigt.
Um speziell Kärntner Betrieben eine zwischenbetriebliche Lehrlingsausbildung anzubieten, wurde von der GPS Kärnten GmbH im Technologiepark Villach ein Ausbildungszentrum eröffnet, das mit vier Metallwerkstätten, elektrotechnischen Laboren, einem Logistikhof sowie weiteren EDV-/Lehrsälen über eine hochmoderne Ausstattung verfügt. Insgesamt investierte man in den Neubau 6,5 Millionen Euro, alleine über eine Million in den Maschinenpark der Metallbearbeitung – unter anderem in eine Absauganlage von Teka, die in der Schweißausbildung für saubere Luft sorgt. Autor: Ing. Norbert Novotny / x-technik
Insbesondere im Stahl- und Maschinenbau sind saubere Luft und eine stabile Raumtemperatur Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern und ein Muss beim Herstellen von temperaturempfindlichen Produkten. Nicht nur saubere, sondern auch warme Luft erzeugen – das ist jetzt mit der zentralen Absaug- und Filteranlage AIRTECH von TEKA möglich, die optional mit einem Heizregister erhältlich ist. Entsprechend ist sie nicht nur in der Lage, die Luft von Schadstoffen zu reinigen und sie gleichmäßig im Raum zu verteilen, sondern kann diese bereits im Vorfeld auf die gewünschte Temperatur erhitzen.
Mit der varioCube aus der Filtercube-Serie präsentiert Teka eine Absaug- und Filteranlage, die eigens für den Einsatz in Großteileschweißereien wie dem Stahlbau oder auf Schiffswerften konstruiert wurde. Sie verbindet kompakte Abmessungen und eine ro-buste Bauart mit einem Höchstmaß an Flexibilität und Bedienerfreund-lichkeit.
Conferdo nutzt Filtersystem mit Zellenradschleuse und Big-Bag-Entsorgung von Teka: Im Zuge des Baus eines Zuschnittzentrums benötigte Conferdo ein Schneid- und Absaugsystem, das auf die Fertigung komplexer und schweißtechnisch anspruchsvoller Teile ausgerichtet ist. Deshalb investierte man in eine Plasmaschneidanlage der MG-Baureihe von MicroStep und in eine Absaug- und Filteranlage ZPF 9H von Teka.
Mit dem MiniFil bringt Kemper, in Österreich vertreten durch Arnezeder, ein transportables Hochvakuum-Absaugsystem auf den Markt.
Bei allen Schweißarbeiten bilden sich Schadstoffe, die die Luft verschmutzen und somit die Gesundheit des Menschen negativ beeinflussen. Um den Schweißrauch direkt am Entstehungsort zu erfassen und abzusaugen, setzt die voestalpine Krems Finaltechnik GmbH auf die Kombination aus dem Rauchgas-Absaugbrenner RAB Grip und dem Hochvakuum-Absauggerät FES-200 W3 von Binzel. So entsteht ein System, das den Schweißer und seine Umgebung vor gesundheitsschädlichen Partikeln schützt. Autor: Ing. Norbert Novotny / x-technik
Amazone hat energiesparende Brennerabsaugtechnik in die Produktion integriert: Beim Bau einer neuen Halle können metallallverarbeitende Betriebe lufttechnische Lösungen direkt in ihre Planungen einbeziehen. Doch welche Absaug- und Filtertechnik lässt sich sinnvoll in die bestehende Produktion integrieren, schützt Mitarbeiter individuell vor Emissionen aus der Luft und arbeitet dabei noch äußerst energiesparend?
Mobilität und Schutz vor großen Schweißrauchmengen zugleich: Mit dem MaxiFil Clean erweitert Kemper sein Portfolio an fahrbaren Absaug- und Filtergeräten um ein System mit abreinigbarem Filter. Das Gerät stellt eine effektive Erfassung der Schadstoffe an der Entstehungsstelle sicher. Mit dem MaxiFil Clean berücksichtigt Kemper als erster Hersteller den vollständigen Schadstoffkreislauf über die Absaugung und Filterung hinaus. Den kontaminationsfreien Staubaustrag in Kartuschen hat das Unternehmen zum Patent angemeldet. Im Einsatz in den ersten Betrieben stieß das Absaug- und Filtergerät auf positive Resonanz.
Hallenluftreinigung bei Stahlbau Peters mit AIRTECH von Teka: Mehrere Schweißer in der Produktionshalle bei Peters Stahlbau machen sich an einem langen Stahlträger zu schaffen. Die Funken fliegen, Rauch steigt auf. Wenige Meter entfernt beobachtet Geschäftsführer Heinz-Geert Peters das Geschehen und atmet durch. Dies kann er bedenkenlos tun. Der Grund dafür heißt „AIRTECH“ und ist an mehreren Stellen der Halle installiert, in der Baugruppen für den Stahlhallen-, Industrie-, Kraftwerks- und Stadionbau gefertigt werden.
gastkommentar
Beim Schweißen entstehen Feinststäube, die über unsere Atemorgane aufgenommen werden. Besonders feine Partikel, sogenannte alveolengängige Stäube, dringen dabei bis in die Lungenbläschen vor und schädigen den Organismus.