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TU München-Forscher optimieren Fügetechniken für Leichtbauwerkstoffe: Ob in der Automobilindustrie, im Flugzeugbau oder in der Raumfahrt: weniger ist mehr, wenn es um das Gewicht geht. Materialien wie faserverstärkte Kunststoffe und Leichtmetalle bieten die Möglichkeit, Bauteile mit geringerer Masse herzustellen. Eine große Herausforderung dabei ist die feste und sichere Verbindung der verschiedenen Materialien. Forscher der TU München (TUM) arbeiten daran, diese Fügetechniken zu optimieren – u. a. untersuchen sie die Effizienz der Strukturierung der Metall-Oberfläche durch Laserstrahlung.
Die Anforderungen an Produktivität, Reproduzierbarkeit und Qualität in der industriellen Fertigung wachsen ständig. Dies stellt auch die Füge- und Trenntechnik vor neue Herausforderungen. Der Einsatz von Laserstrahlen bietet dabei zahlreiche Vorteile. Mit QIROX Laser Cell präsentiert Cloos eine neue Produktlinie an Kompaktzellen zum automatisierten Laserschneiden und -schweißen.
Die nächste Generation von multi kW Faserlasern setzt auf eine modulare Architektur und gewährleistet damit hervorragende Wartungsmöglichkeiten vor Ort sowie die Möglichkeit zur Bearbeitung reflektierender Materialien ohne Rückreflektionsproblematik.
Die neue TruLaser Robot 5020 Basic Edition von Trumpf ist speziell auf den Einstieg ins Laserschweißen in der Blechfertigung zugeschnitten. Sie ist günstiger als ihre große Schwester TruLaser Robot 5020, benötigt weniger Platz und produziert trotzdem Nähte mit exzellenter Oberflächengüte oder hochfeste, schmale und tiefe Nähte in allen denkbaren Nahtformen.
Die erste manuell bestückbare Längsnahtlaserschweißmaschine, die Schnelldorfer auf der EuroBlech vorstellte, erwies sich als Publikumsmagnet. Zahlreiche Besucher fanden den Weg zum Messestand des Unternehmens, um sich selbst von der Technik des neuen ELENA-Lasers ein Bild zu machen.
Produktionstechnologien sind die Basis für Innovation und Differenzierung, sowie der Garant für die Erfüllung der Kundenerwartungen. In diesem Sinne produziert Amada nicht nur Maschinen sondern „maßgeschneiderte“ Lösungen, angepasst auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden. Auf der EuroBLECH legt Amada in diesem Jahr den Schwerpunkt auf Lösungen, die den gesamten Produktionsprozess im Blick haben: Laser-, Abkant-, Stanz- Schweiß- und Robotertechnologie sowie Software und integrierte Produktion spielen dabei eine zentrale Rolle.
Schnelldorfer präsentiert erstmals seine Längsnahtlaserschweißmaschine ELENA-Laser.
Im Rahmen des Verbundvorhabens HYBRILAS entwickelten Wissenschaftler am Laser Zentrum Hannover ein Verfahren, mit dem sich Aluminiumbleche mit einer Dicke von bis zu 12 mm einseitig fehlerfrei schweißen lassen. Dafür kombinierten sie einen Laserstrahl mit zwei Metallschutzgasbrennern.
Zum Laserschweißen und Laserhybridschweißen stellt Reis Robotics den neu entwickelten Laserroboter RV60-26-FT vor. Gegenüber dem Vorgängermodell zeichnet sich der neue Laserroboter durch eine verbesserte Tragkraft für die Prozesstechnik, eine höhere übertragbare Laserleistung, eine größere Reichweite sowie erweiterte Schnittstellen und Justagemöglichkeiten aus.
Einen idealen Einstieg ins Laserschweißen bietet die neue TruLaser Station 5005 für Anwender aus Medizin-, Elektro- und Feinwerktechnik, die kleine bis mittlere Serien fügen wollen. Hinsichtlich Prozesssicherheit und Ergonomie kann sie alle Vorteile der bewährten TruMark Station 5000 nutzen, die die Basis für die TruLaser Station 5005 bildet. Ebenso kompakt im Aufbau, mit nach oben öffnender Hubtür und integriertem Entstauber findet die Schweißmaschine in jeder Fertigungshalle Platz.
branchengeschehen
Bereits seit 2008 besteht eine Partnerschaft zwischen ABICOR BINZEL (in der Welt des Schweißens & Schneidens etabliert) und Scansonic mit dem Tätigkeitsschwerpunkt in der Entwicklung und Produktion von Laseroptiken.
anwenderreportage
Die Anforderungen an Ressourceneinsparungen und geringen Energiebedarf führen zu immer komplexeren Aufgabenstellungen hinsichtlich der Fertigung. Dies fängt bei der Auswahl der Werkstoffe an und hört bei den Bearbeitungsverfahren auf. Ein enormes Kostenpotential liegt dabei in einer lasergerechten Bauteilgestaltung. Diese beeinflusst maßgeblich die Produkt- und Designentwicklung und führt zu kosteneffektiven und hochpräzisen Komponenten. Hierbei kommt es auf ein „geschicktes“ Kombinieren von lasergeschnittenen Blechteilen und zum Teil einfachen mechanisch gefertigten Bauteilen an, um letztendlich zu einer komplexen Baugruppe zu kommen, die traditionell nicht so kostengünstig zu produzieren wäre. Hier bedarf es intensiver Beratung, um Themenstellungen optimal im Sinne des Kunden zu lösen. Dafür ist die BBW Lasertechnik aus Oberbayern seit 18 Jahren ein zuverlässiger Partner. Dieses Potential zur Kosteneinsparung soll nun auch durch die Vertriebspartnerschaft mit der 1. ISR GmbH verstärkt in Österreich angeboten werden. Im nachfolgenden Beitrag werden Beispiele für komplexe Baugruppen vorgestellt, die aufzeigen, welches Potential in der lasergerechten Konstruktion stecken.
interview
Viele Maschinen sind gemacht für die „Liebe auf den ersten Blick“ – wenige entfachen darüber hinaus eine Leidenschaft, die sich aufgrund ihrer Wirtschaftlichkeit und Präzision mit jeder Anwendung neu erfindet. Auf der diesjährigen Messe EuroBLECH(strong)(strong) in Hannover zeigt TRUMPF wieder einmal mehr weltweit gültige Sensationen für die Blechbearbeitung. Beginnend bei der Konstruktion und Bearbeitung eines Werkstückes bis hin zur Be- und Entladung, Lagerung und schlussendlichen Verrechnung ermöglicht der Innovationsführer kleinen wie großen Anwendern ihren Wettbewerbsvorsprung auf der gesamten Prozesskette Blech zu sichern.
Laser-Durchstrahlschweißen von Sensorgehäusen: Das Verschließen von Sensorgehäusen neuartiger, linearer Wählbereichssensoren für Automatikgetriebe lässt sich mittels dem Laser-Durchstrahlschweißen schnell und sauber realisieren. Für diese Technik des Laserstrahl-Kunststoffschweißverfahrens sprechen kurze Taktzeit, die Möglichkeit der Online-Prozessüberwachung, eine hohe Schweißnahtfestigkeit sowie der Entfall von evt. Zusatzwerkstoffen.